ATSAF Allg. News 1-2005
January 10, 2005.
Liebe Bezieher und Bezieherinnen unserer News,
Die Informationen zu diesem Service, auch wie Sie sich
anmelden/abmelden finden Sie ganz am Ende.
Mit den besten Gruessen,
Rosina Binder, Volker Hoffmann
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1.
EILT: Tsunami Katastrophe: Partnerschaft mit der Universität Syiah Kuala, Banda
Aceh, Indonesien; Bündelung der Aktivitäten deutscher Hochschulen und Universitäten
2.
Informationsdienst zur Biodiversitätsforschung
3.
Klimawandel bedroht Artenvielfalt
4
Deutsch-chinesischer Master-Studiengang in den Meereswissenschaften
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1. EILT: Tsunami Katastrophe: Partnerschaft mit der Universität Syiah Kuala, Banda
Aceh, Indonesien; Bündelung der Aktivitäten deutscher Hochschulen und Universitäten
Als Mitglied einer ad hoc gebildeten Task Force unserer Universität schreibe ich Ihnen.
Für die eventuelle Weiterleitung dieses Schreibens an die richtige Person wären wir
sehr dankbar!
Aus den Medien wird Ihnen die Situation nach der Tsunami-Katastrophe in Südasien
nicht entgangen sein. Die Universität Göttingen fühlt sich mit Indonesien besonders
verbunden, weil eine nicht unerhebliche Zahl von Studierenden aus diesem Land an
verschiedenen Fakultäten unserer Universität ausgebildet wurden und wird. Aus
diesem Grund hat sich eine universitätsweite Initiative unter Federführung des
Tropenzentrums Göttingen entwickelt, deren Ziel u. a. eine langfristige Hilfe für die
Menschen in Banda Aceh/Indonesien sein soll. Diese Hilfe kann z. B. darin bestehen,
dass ein Austausch von Dozenten und Studierenden angestrebt wird und auch
konkrete medizinische Hilfsmaßnahmen initiiert werden. Als Partner will sich die
Universität Göttingen hierbei vor allem auf die Universität Syiah Kuala in Banda Aceh
konzentrieren.
Da eine Kooperation der deutschen Initiativen für die Nachhaltigkeit der Hilfe von
zentraler Bedeutung ist, möchte die Universität Göttingen gerne vorab klären, ob an
Ihrer Fakultät bereits Initiativen mit dem Ziel Banda Aceh gestartet worden sind oder
sich in Planung befinden. Am Donnerstag, den 13.1.05 soll um 11.00 Uhr (bis ca.
15.00) ein Koordinierungstreffen aller Universitäten, die sich in der Region, speziell
aber in Indonesien (Banda Aceh) engagieren wollen, hier in Göttingen stattfinden. Ziel
dieses Treffens wird die Koordinierung sein, damit die Hilfe sich nicht in kleinen
Einzelaktionen "verläuft". Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn bis morgen folgendes
geklärt werden könnte:
- Gibt es an Ihrer Fakultät (egal welche!!) Planungen eines Hilfsengagements (speziell
Indonesien)
- Falls ja, wäre ich sehr dankbar, wenn mir die entsprechende Kontaktperson an Ihrer
und dieser Person bereits jetzt dieses Schreiben weiter gereicht werden könnte. Diese
Person sollte dann auch nach Möglichkeit an dem Treffen am 13.1.05 (Waldweg 26,
Aula) hier in Göttingen teilnehmen.
Bitte senden Sie Ihre Teilnahme an cwollny@gwdg.de und umuuss@gwdg.de. Bitte
haben Sie Verständnis, dass wir Rückfragen kaum beantworten können.
Mit besten und persönlichen Grüssen, Clemens Wollny
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2 Informationsdienst zur Biodiversitätsforschung
Mit dem Informationsdienst Biodiversitätsforschung Schweiz (ibs) bietet das Forum
Biodiversität Schweiz interessierten Personen regelmäßig Zugang zu neuen nationalen
wie auch internationalen Forschungsergebnissen.
Das Webangebot informiert darüber hinaus über Monitoring, Erhaltung und Nutzung
der Biologischen Vielfalt und über die wichtige weitere Informationsquellen wie z.B.
Datenbanken.
www.biodiversity.ch/ibs/index.php (ha)
Quelle ZADI-Newsletter 52-2004
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3 Klimawandel bedroht Artenvielfalt
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Vielfalt der Tiere und Pflanzen sind
offenbar stärker als bislang angenommen. Laut eines Berichtes der
Artenschutzorganisation WWF über die Auswirkungen von Stürmen, Dürren und
anderen Wetterextremen sind viele Arten nicht in der Lage, sich an die schnell
veränderten Bedingungen anzupassen.
www.panda.org/downloads/climate_change/extremeweatherrepor
tdoesnatu rekeepup.pdf (ha)
Quelle ZADI-Newsletter 52-2004
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4 Deutsch-chinesischer Master-Studiengang in den Meereswissenschaften
Im Frühjahr dieses Jahres reiste eine Delegation des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung (BMBF) in die Hafenstadt Qingdao, die etwa 500 km südöstlich von
Peking am Gelben Meer liegt, und führte Gespräche mit der Ocean University of China
(OUC). Das Treffen ebnete den Weg für ein gemeinsames Projekt zur Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses: die
Etablierung eines deutsch-chinesischen Zentrums für Meereswissenschaften.
Die erste "Summer School" zum Thema "Key Processes in Global Change in the Open
Ocean versus Marginal Seas" soll bereits im September 2005 an der OUC
durchgeführt werden.
www.zmt.uni-bremen.de/files/main.php
&deep=2&ID=29 (by)
Quelle: ZADI-Newsletter 1-2004
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