SID-Hamburg Rundbrief September 2008


September 03, 2008.  

Hier hat das Chapter in Hamburg der Society for International Development

Kurzmeldungen des Monats zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit ausgewählt.

Abonnementbedingungen finden Sie am Ende des Rundbriefs. Bitte an Interessierte

weiterleiten.

 

Abo: de.groups.yahoo.com/group/SID-HH/

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Quellen: rss.groups.yahoo.com/group/GlobalDigest/rss

Gruppe: www.xing.com/net/ez/

Home: www.sid-hamburg.de

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unserer Arbeit. Helfen Sie und spenden auch Sie Ihr altes Handy! Einfach Flyer

www.greener-recycling.de/Flyer/SIDHH.pdf ausdrucken und kostenlos mit der

Deutschen Post absenden.

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Inhalt

 

1. Weltbank verkündet Erfolge bei der Armutsreduzierung

2. Wirksamkeit: Qualität der Entwicklungshilfe entscheidend

3. Mehr Geld für die Entwicklungsziele? Kassensturz in Doha

4. Erhöhung des deutschen Entwicklungshaushaltes 2009

5. Weltbevölkerung wächst rasant

6. Kulturelle Vielfalt positiv für ökonomische Entwicklung

7. Weltladen-Dachverband für mehr Gerechtigkeit in der Klimadebatte

8. Ausbeuterische Kinderarbeit wirksam bekämpfen

9. Diakonisches Werk und EED fusionieren

10. Konsortium ZFD verabschiedet neue gemeinsame Standards

11. Die Zukunft des GIGA ist gesichert

12. Fortbildung

13. Publikationen

14. Webseiten des Monats

15. Veranstaltungen

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SID Stammtisch Entwicklungspolitik in Hamburg

 

Nächstes Treffen. Mittwoch, 24. September 2008, 19 Uhr,

diesmal in der Milk Bar Lounge, Dammtordamm 2, 20354 Hamburg

 

Hier treffen sich jeden Monat Leute, die an einem Austausch zu Entwicklungspolitik und

Entwicklungszusammenarbeit interessiert sind. Neben dem lockeren Beisammensein stehen

aber auch Kurzvorträge zu entwicklungspolitisch relevanten Themen oder auch der eine

oder andere Bericht über einen Projektbesuch immer wieder auf der Tagesordnung.

Anmeldung: sid-hamburg.de/stammtisch.htm

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Andere Gedanken | weitzenegger.de/gedanken/

Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, ist einer von ihnen überflüssig.

Winston Churchill

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1. Weltbank verkündet Erfolge bei der Armutsreduzierung

 

Die Zahl der in Armut lebenden Menschen ist laut einer Studie der Weltbank in den

vergangenen 25 Jahren stark zurückgegangen. Jedoch fallen die Erfolge in der

Armutsbekämpfung regional sehr unterschiedlich aus: Während in anderen Regionen

spürbare Verbesserungen zu verzeichnen sind, stellt sich die Lage im südlichen Afrika

dramatisch dar. Die Zahl der unter der Armutsgrenze lebenden Menschen ging danach

zwischen 1981 und 2005 um 500 Millionen auf 1,4 Milliarden zurück.

 

Während 1981 noch 52 Prozent der Menschen in den Entwicklungsländern in Armut lebten,

seien es 2005 nur noch 26 Prozent gewesen. Die neuen Daten wiesen darauf hin, dass das

Millenniums-Ziel, die Zahl der Armen von 1990 bis 2015 zu halbieren, voraussichtlich

erfüllt werden könne, sagte Weltbank-Chefökonom Justin Lin. Seit 1981 habe sich die

Zahl der Armen jährlich um einen Prozentpunkt verringert. Dennoch gehe die Armut

weltweit langsamer zurück als erhofft.

 

Neue Daten wiesen darauf hin, dass das sogenannte Millenniums-Ziel, die Zahl der Armen

von 1990 bis 2015 zu halbieren, voraussichtlich erfüllt werden könne, sagte

Weltbank-Chefökonom Justin Lin. Seit 1981 habe sich die Zahl der Armen jährlich um

einen Prozentpunkt verringert. Dennoch gehe die Armut weltweit langsamer zurück als

erhofft. Nehme die Armut weiter im gleichen Tempo ab wie bisher, würden im Jahr 2015

immer noch eine Milliarde Menschen von weniger als 1,25 Dollar (rund 85 Euro-Cent) am

Tag leben. Wichtige Faktoren im Kampf gegen die Armut sind laut Lin das

Wirtschaftswachstum, der Zugang zu geregelter Arbeit, Bildung und Gesundheit. Als arm

gilt, wer im Durchschnitt von weniger als 1,25 Dollar am Tag leben muss.

 

Das BMZ erklärte, dass trotz der Erfolge die Ausgaben für die

Entwicklungszusammenarbeit international steigen müssen. 850 Millionen Menschen leiden

tagtäglich unter Hunger. Jeden Tag sterben 5.000 Kinder an vermeidbaren Krankheiten.

Vor diesem Hintergrund wäre es verantwortungslos, die Mittel für die

Entwicklungszusammenarbeit zu kürzen. Die Bundesregierung hält am ODA-Stufenplan der

Europäischen Union fest (Steigerung der Mittel auf 0,7 Prozent des BNE bis 2015).

''Heute werden weltweit zehnmal mehr Finanzmittel für Rüstung und Militär ausgegeben

als für den Kampf gegen Armut, Hunger und Kindersterblichkeit. Das ist der eigentliche

Skandal unserer Zeit. Hier müssen die Gewichte verschoben werden'' erklärte das BMZ.

 

Link zum Weltbank Bericht: tinyurl.com/66ye7c

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2. Wirksamkeit: Qualität der Entwicklungshilfe entscheidend

 

Anlässlich der Ministerkonferenz zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit in

Accra kritisierte VENRO einseitige Schuldzuweisung an Entwicklungsländer durch USA und

Japan. Diese beiden Industriestaaten Reformbedarf ausschließlich bei den

Entwicklungsländern, nicht aber in ihrer eigenen Entwicklungspolitik. ''Natürlich sind

schwache Institutionen in den Empfängerländern, mangelnde technische Kompetenz und

Korruption auf allen Ebenen der Regierungen entwicklungshemmend. Trotzdem ist es

Aufgabe der Geberländer, ihre Entwicklungshilfe zu verbessern und effizienter zu

gestalten, auch um gegen solche Missstände anzugehen'', so VENRO-Vorstandsvorsitzende

Claudia Warning.

 

In einem Positionspapier mit dem Titel ''Mehr Entwicklungshilfe durch bessere

Entwicklungszusammenarbeit – Armutsbekämpfung als Ziel der neuen

Entwicklungsarchitektur stärken'' begrüßt VENRO den politischen Willen zu einer

partnerschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit, den die Gebergemeinschaft mit der 2005

verabschiedeten Paris Deklaration zum Ausdruck gebracht hat. Gleichwohl kritisiert der

Verband, dass die Deklaration, deren Umsetzung in Accra überprüft werden soll, sich

nur mit einem begrenzten Teil der Entwicklungsagenda beschäftigt und die

Eigenverantwortung der Partnerländer auf die Regierungen beschränkt. Um durch eine

demokratische Eigenverantwortung wirkliches ''ownership'' in den Partnerländern zu

fördern, müssten stattdessen umfassende Beteiligungsrechte für die Parlamente und die

Zivilgesellschaft gewährleistet sein. Nur durch demokratische Strukturen und

Rechenschaftspflicht gegenüber der Bevölkerung kann Entwicklungszusammenarbeit einen

wirksamen Beitrag zu Armutsbekämpfung und Entwicklung leisten.

 

An der Konferenz vom 2. bis 4. September 2008 in Accra nehmen rund 800 Minister und

Vertreter von Regierungen und 1000 Vertreter der Zivilgesellschaft teil. Sie wollen

Bilanz ziehen zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Entwicklungszusammenarbeit.

In Ghana sollen die erzielten Fortschritte bei der Umsetzung der Paris Erklärung

bewertet werden. Ein wesentlicher Punkt der Erklärung ist die Stärkung der

Eigenverantwortung der Partnerländer.

 

Material dazu:

 

VENRO-Positionspapier:

www.venro.org/fileadmin/redaktion/dokumente/Positionspapier_Accra.pdf

 

Unter dem Titel ''Better Aid'' (http://www.betteraid.org) haben zahlreiche NRO ein

internationales Positionspapier zur Accra-Konferenz vorgelegt. Das ''Better

Aid''-Papier ist im Rahmen der zivilgesellschaftlichen Begleitung des Accra-Prozesses

entstanden und vereinigt die Forderungen von entwicklungspolitischen NRO aus Norden

und Süden. Es wurde bisher von 380 NRO aus 80 verschiedenen Ländern unterzeichnet,

auch VENRO zählt dazu.

 

Studie ''Entwicklungszusammenarbeit wirksam gestalten'' und Hintergrundpapiere von

EED/Südwind: tinyurl.com/63mcyz

 

Broschüre ''Wie Entwicklungshilfe Wirkung zeigt'' von UN-Millenniumkampagne und Global

Policy Forum: tinyurl.com/5fxgga

Das Dokument zeigt, wie Entwicklung wirksam gestaltet werden kann, wie man aus Fehlern

der Vergangenheit lernen kann und warum sich die Bürgerinnen und Bürger in den reichen

Staaten engagieren müssen.

 

Was bedeutet Wirksamkeit von Entwicklung? Ein begriffsorientiertes Diskussionspapier

www.oefse.at/Downloads/publikationen/WP_Wirksamkeit_Entwicklung.pdf

Das vorliegende Workingpaper von Clemens Six

versucht, durch eine Problematisierung der Begriffe Wirksamkeit und Entwicklung

unterschiedliche Zugänge zu diesem Themenfeld aufzuzeigen, implizite Fragestellungen,

die sich in diesen Kategorien widerspiegeln, darzustellen und den Stand der

Entwicklungsforschung in Bezug auf gängige Wirksamkeitsmaßstäbe zu erörtern. Damit

soll eine Ausweitung der Wirksamkeitsdiskussion vorgeschlagen werden, die weit über

den bisherigen OECD-zentrierten Fokus hinausgeht.

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3. Mehr Geld für die Entwicklungsziele? Kassensturz in Doha

 

Ob die Millenniumsentwicklungsziele (MDG) fristgerecht bis zum Jahr 2015 erreicht

werden können, ist zwar nicht ausschließlich eine Frage des Geldes. Fakt ist aber,

dass die Mittel, die bisher weltweit zur Armutsbekämpfung, für Bildung und Gesundheit

und den Klimaschutz zur Verfügung stehen, bei weitem nicht ausreichen.

 

Vom 29. November bis 2. Dezember 2008 findet in Doha, der Hauptstadt von Katar, die

zweite Weltkonferenz zur Entwicklungsfinanzierung statt. Sechs Jahre nach der ersten

internationalen Konferenz zu diesem Thema, die im Jahr 2002 im mexikanischen Monterrey

stattfand, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Welche Fortschritte konnten seit

Monterrey bei der Entwicklungsfinanzierung erzielt werden? Was sind die Defizite?

Welche neuen globalen Herausforderungen, etwa die Folgen des Klimawandels, erfordern

erhöhte Mittel? Welche neuen Finanzierungsinstrumente sind erforderlich, um den

nötigen Finanzbedarf für die Erreichung der MDG zu mobilisieren?

 

VENRO hat anlässlich der Doha – Konferenz ein Positionspapier

(http://tinyurl.com/598co4) zur Entwicklungsfinanzierung erstellt: ''Nachhaltige

Finanzierung für Entwicklung und Armutsbekämpfung''. Darin werden

zivilgesellschaftliche Bewertungen und Handlungsempfehlungen zu den Kernthemen der

Entwicklungsfinanzierung dargelegt. Die Mobilisierung heimischer Ressourcen, die Rolle

ausländischer Direktinvestitionen, Maßnahmen für einen gerechten Welthandel und die

Erhöhung der finanziellen Ressourcen für EZ werden dabei ebenso behandelt wie die

Themen Auslandsverschuldung, Anforderungen an eine gerechte ''Global Governance'' und

die zusätzlichen finanziellen Erfordernisse durch den Klimawandel.

 

Unter dem Titel ''Kassensturz in der Entwicklungszusammenarbeit. Kosten und

Finanzierung der internationalen Entwicklungsziele'' ist ein neuer Report

(http://tinyurl.com/6arwd6) von Global Policy Forum Europe (GPF) und terre des hommes

(tdh) erschienen. Er gibt einen Überblick über die aktuellen Trends in der

internationalen Entwicklungsfinanzierung und skizziert die Herausforderungen, vor

denen die Regierungen bei der Doha-Konferenz stehen. Konkrete Politikempfehlungen, um

die gegenwärtige Kluft zwischen Kosten und Finanzierung der internationalen

Entwicklungsziele zu überbrücken, runden den Report ab. Quelle: 2015aktuell

 

Germanwatch-Studie: Alles in ODA, [o:da]?

www.germanwatch.org/ez/oda08.pdf

Wider die Unordnung in der Anrechnung Deutscher ''Offizieller

Entwicklungs-Unterstützung'' 2003 bis 2006/07. Studie von Ludger Reuke und Sandra

Albers. Bezug: Germanwatch e.V., 0228-60492-13, Reuke@germanwtch.org.

 

Kosten und Finanzierung der internationalen Entwicklungsziele.

www.globalpolicy.org/eu/de/publ/kassensturz_report_internet_2008.pdf

Vom 29. November bis 2. Dezember 2008 findet in Doha, der Hauptstadt des Arabischen

Emirats Katar, die zweite Weltkonferenz der UN über Entwicklungsfinanzierung

(Financing for Development, FfD) statt. Auf ihr sollen die Regierungen über neue

Finanzierungsinitiativen entscheiden, um die dringend benötigten Mittel zur

Verwirklichung der MDGs zu mobilisieren. Der neue Report ''Kassensturz In der

Entwicklungszusammenarbeit'' von Global Policy Forum und terre des hommes gibt einen

Überblick über die aktuellen Trends in der internationalen Entwicklungsfinanzierung,

er skizziert die Herausforderungen, vor denen die Regierungen bei der Doha-Konferenz

2008 stehen, und er formuliert konkrete Politikempfehlungen, um die gegenwärtige Kluft

zwischen den Kosten und der Finanzierung der internationalen Entwicklungsziele zu

überbrücken.

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4. Erhöhung des deutschen Entwicklungshaushaltes 2009

 

Der Haushalt des BMZ steigt im Vergleich zu anderen Ministerien einen

überproportionalen Anstieg um 12,4 Prozent gegenüber 2008, um 637 Millionen Euro auf

5,772 Milliarden Euro. Damit sieht sich das BMZ auf Kurs, die international

vereinbarten ODA-Quoten von 0,51 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) bis 2010

und 0,7 Prozent bis 2015 zu erreichen Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul

wertete den verabschiedeten Haushalt als ein positives Ergebnis für die

Entwicklungszusammenarbeit. Der Kampf gegen die weltweite Armut bleibe für die

Bundesregierung ein zentraler Schwerpunkt. Allerdings musste auch sie einräumen, dass

man zusätzlich zu den steigenden Haushaltsmitteln eine weiterführende Entschuldung der

Entwicklungsländer sowie innovative Finanzierungsinstrumente benötige, um die bis 2015

anvisierten Ziele zu verwirklichen.

www.bmz.de/de/presse/aktuellemeldungen/2008/juli/20080702_haushalt/index.html

 

Verschiedene NRO begrüßten den Anstieg der ODA-Mittel, äußerten sich aber skeptisch

über die Erreichung der Zielvorgaben bis 2010. VENRO zeigte sich erfreut über den

signifikanten Anstieg der Haushaltsmittel, betonte aber gleichzeitig, dass die

Regierung trotzdem noch weit hinter ihren eigenen Zusagen zurückbleibe. Der Verband

forderte daher klare Aussagen wie diese Ziele erreicht werden sollen. Auch Reinhard

Hermle, entwicklungspolitischer Berater von Oxfam Deutschland, erklärte, dass der

BMZ-Haushalt ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sei und den Kampf gegen

die Armut voranbringe. ''Die Aufgaben werden größer, doch die notwendigen Finanzmittel

steigen nicht entsprechend'', kritisiert Hermle. Denn bei der

Entwicklungszusammenarbeit gehe es nicht mehr allein um Maßnahmen zur

Armutsbekämpfung, sondern verstärkt auch um Klimaschutz sowie die Anpassung an den

Klimawandel in den Entwicklungsländern. ''Die dafür erforderlichen Finanzmittel

müssten zusätzlich zur ODA aufgebracht werden'', so Hermle. Vertreter von terre des

hommes und der Welthungerhilfe kritisierten vor allem, dass Deutschland gemessen an

seiner Wirtschaftskraft zu wenig tue und im europäischen Geber-Vergleich nur auf Platz

12 zu finden sei. Quelle: 2015aktuell

 

VENRO: www.venro.org/245.html

OXFAM: www.oxfam.de/a_611_presse.asp

terre des hommes: tinyurl.com/5svehv

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5. Weltbevölkerung wächst rasant - Familienplanung lindert Druck auf Ressourcen

 

Heute leben etwa 6,7 Milliarden Menschen auf der Erde. Jedes Jahr kommen

schätzungsweise 80 Millionen Erdenbürger hinzu. Schon 2012 wird die Weltbevölkerung

voraussichtlich die Sieben-Milliarden-Marke überschreiten und im Jahr 2025 acht

Milliarden Menschen umfassen. Dies geht aus dem DSW-Datenreport 2008 hervor, den die

Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) im August veröffentlicht hat.

 

Das rasante Bevölkerungswachstum findet fast ausschließlich in den Entwicklungsländern

statt. Heute leben hier bereits 82 Prozent der Weltbevölkerung, insgesamt 5,5

Milliarden Menschen. Bis zum Jahr 2050 kommen noch einmal knapp 2,6 Milliarden hinzu.

Das prozentual stärkste Bevölkerungswachstum verzeichnet Afrika. Bis zur

Jahrhundertmitte werden hier fast zwei Milliarden Menschen leben - doppelt so viele

wie heute.

 

Die meisten Länder Afrikas können ihre Bevölkerung schon heute nicht mehr ausreichend

versorgen. ''In Äthiopien beispielsweise leidet fast jeder Zweite an Unterernährung

und nur 42 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu sauberem Trinkwasser'', erklärt

DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr. ''Bis 2050 wird die äthiopische Bevölkerung von

heute 79 Millionen auf 148 Millionen Menschen zunehmen. Das bedeutet, dass fast 70

Millionen Menschen zusätzlich versorgt werden müssen.''

www.weltbevoelkerung.de/presse/presseinformationen101.shtml

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6. Kulturelle Vielfalt trägt positiv zur ökonomischen Entwicklung bei

 

Eine vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) geleitete Studiengruppe der

VolkswagenStiftung hat in einer Reihe empirischer Studien nachgewiesen, dass die

kulturelle Vielfalt der Bevölkerung positive Auswirkungen auf die Entwicklung der

Wirtschaft in Deutschland hat. Vor dem Hintergrund einer zunehmend heterogenen

Bevölkerungsstruktur in Deutschland stellt kulturelle Diversität eindeutig einen

positiven Wirtschaftsfaktor dar. Dies belegen exemplarisch die Ergebnisse von zwei

heute vorgestellten Analysen: Zum einen die ökonomischen Effekte der Einbürgerung und

zum anderen die kulturelle Vielfalt als Wirtschaftsfaktor aus Sicht von Migrantinnen

und Migranten in Deutschland. Ausländische Beschäftigte, die sich einbürgern lassen,

haben ein höheres Lohnniveau (und ein höheres Qualifikationsniveau) als

nicht-eingebürgerte ausländische Beschäftigte. Die Interviews zeigen, dass Diversität

als Ressource in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Umso wichtiger ist es, die

einzelnen Dimensionen der Vielfalt klar zu erkennen und zu fördern.

www.hwwi.org/Migration_Research_G.1480.0.html

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7. Weltladen-Dachverband für mehr Gerechtigkeit in der Klimadebatte

 

Mit der Kampagne ''Fairer Handel schafft gutes Klima'' setzen sich europaweit

Weltläden für mehr Gerechtigkeit in der Klimadebatte ein. Mit ihrer Forderung, Fragen

des Klimawandels nicht nur auf die Reduzierung von Treibhausgasen zu beschränken sind

die Weltläden nicht allein. Die VertreterInnen des Weltladen-Dachverbands übergaben

dem Vertreter der Bundeskanzlerin öffentlich 20.000 unterschriebene Postkarten. Sie

machen damit darauf aufmerksam, dass der Klimawandel besonders die Menschen trifft,

die wenig zum menschengemachten Treibhauseffekt beigetragen haben. Die

UnterzeichnerInnen fordern die Bundesregierung, insbesondere die Kanzlerin auf, sich

für eine nachhaltige und stimmige Klimapolitik stark zu machen. Diese muss dazu

beitragen, Armut zu mindern und Ungerechtigkeit im globalen Handel zu verringern.

weltladen.de

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8. Ausbeuterische Kinderarbeit wirksam bekämpfen

 

Das Deutsche NRO-Forum Kinderarbeit, fordert von der Bundesregierung mehr

Entwicklungshilfegelder für die Förderung von Grundbildung. Bildung sei eine

Grundvoraussetzung, um Armut zu entkommen. ''72 Millionen Kinder im Grundschulbereich

haben keine Chance eine Schule zu besuchen. Und ein großer Teil der weltweit 165

Millionen Kinderarbeiterinnen und Kinderarbeiter unter 15 Jahren kann nicht zur Schule

gehen'', betonte Klaus Heidle von der Werkstatt Ökonomie, die das Deutsche NRO-Forum

Kinderarbeit koordiniert. Quelle: 2015aktuell.

www.nord-sued-netz.de/dokumente/presseerklaerung_12_juni_2008.pdf

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9. Diakonisches Werk und Evangelischer Entwicklungsdienst fusionieren

 

Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und die Kirchenkonferenz haben

in ihren Sitzungen in der vergangenen Woche die geplante Fusion des Evangelischen

Entwicklungsdienstes (EED) mit dem Diakonischen Werk der EKD mit der Aktion ''Brot für

die Welt'' begrüßt und hierfür ihre Unterstützung zugesagt. Ausdrücklich begrüßt wurde

die Zusammenführung der bisherigen Standorte der beiden Werke in Stuttgart, Berlin und

Bonn an einem neuen gemeinsamen Standort in der Mitte Berlins. Zuvor hatten der

Aufsichtsrat des EED und der Diakonische Rat beschlossen, die beiden Werke zum

''Evangelischen Zentrum für Entwicklung und Diakonie'' zusammenzuschließen. Die

Arbeitsaufnahme an dem neuen Standort Berlin soll spätestens im Jahr 2013 erfolgen.

www.eed.de

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10. Konsortium ZFD verabschiedet neue gemeinsame Standards

 

In einem mehrmonatigen Prozess hat sich das Konsortium ZFD mit der

Wirkungsorientierung im Zivilen Friedensdienst beschäftigt. Ergebnis ist eine

überarbeitete Version der gemeinsamen Standards, dem Grundlagendokument für den

Zivilen Friedensdienst (ZFD). Kern des ZFD ist die Vermittlung von Friedensfachkräften

(FFK). Ziel ist es, Form und Dynamik einer Konfliktaustragung mit gewaltfreien Mitteln

dahin zu beeinflussen, dass Gewalt vermieden oder beendet oder zumindest gemindert

wird (''working on conflict''). Die Vielfalt der Ansätze ist eine Stärke des ZFD.

Quelle: LHÜinfo.

www.ziviler-friedensdienst.org/docs/ZFD-Standards-0408.pdf

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11. Die Zukunft des GIGA ist gesichert

 

Die Leibniz-Gemeinschaft hat im Juli die Förderungswürdigkeit des Hamburger

Forschungsinstituts GIGA German Institute of Global and Area Studies /

Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien bestätigt. Entscheidend für die

Empfehlung des Senats war das äußerst positive Ergebnis der 2007 durchgeführten

Evaluierung. In ihrem Bewertungsbericht attestieren die Prüfer dem GIGA ''teilweise

hervorragende und überwiegend gute bis sehr gute Leistungen'' in Forschung, Service

und Politikberatung. Es sei klar ersichtlich, dass sich das GIGA auf dem Weg zu einem

internationalen Spitzeninstitut für Regionalforschung befinde. Mit dem jetzt

Erreichten gibt sich der GIGA-Präsident Robert Kappel nicht zufrieden: ''In Zukunft

wollen wir unsere Forschung weiter auf unser Alleinstellungsmerkmal – die

vergleichende Regionalforschung – konzentrieren.'' Zudem werde das Institut gezielt

junge, methodisch und theoretisch versierte Wissenschaftler einstellen. Um im

internationalen Wettbewerb noch erfolgreicher abzuschneiden, hoffe das GIGA nun auf

eine deutliche Anhebung der Finanzmittel. www.giga-hamburg.de

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12. Fortbildung

 

Erklärungsansätze von Unterentwicklung

www.eab-berlin.de/Aktuelles-Programm.programm.0.html

Berlin, 9. September 2008, Europäische Akademie Berlin, BMZ

Veranstaltungsreihe ''Globalisierung und Unterentwicklung''

 

GTZ Workshop für nationale und internationale Fach- und Führungskräfte

www.gtz.de/de/themen/umwelt-infrastruktur/umweltpolitik/15005.htm

Bonn, 10.-12. September 2008;

Zukunft gestalten – Schlüsselkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung

Anders als viele herkömmliche Veranstaltungen rückt dieser Workshop die

Prozessdimension und Komplexität nachhaltiger Entwicklung in den Vordergrund.

Anmeldung: Laura.Acosta@gtz.de.

 

bpb Sommerakademie: Asien. Wissenschaft trifft Unterrichtspraxis

www.bpb.de/veranstaltungen/7ZPG2I

Tutzing, 11.-14. September 2008

Asien ist ein vielfältig gepräger Kontinent. Insofern kann man ihn nicht als Einheit

betrachten. Hauptintention dieser Veranstaltung ist es, ein differenziertes Bild der

Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Japan, China und Indien zu entwerfen.

 

Internationale Konferenz: Werte und Interessen in der Außenpolitik

tinyurl.com/6gez8w

Berlin, 11.-12. September 2008, Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8

Im Mittelpunkt dieser internationalen Konferenz steht der Gegensatz von wertebasierter

und interessengeleiteter Außenpolitik. Gemeinsam mit hochrangigen Persönlichkeiten aus

China, Russland, USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland gehen wir der Frage

nach, ob das Interesse an Sicherheit und Stabilität systematisch Vorrang hat vor der

Förderung von Werten wie Demokratie und Freiheit.

 

Vom Regen in die Traufe – Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Entwicklungsländer

www.erlassjahr.de/dev/cms/upload/termine/Flyer-Studientag.13.09.08.pdf

Frankfurt am Main, 13. September 2008, Studientag von erlassjahr.de, u. a.

 

Kooperation mit Zentralasien: Was kann und will die EU leisten?

www.loccum.de

Loccum, 15.-17. September 2008, Ev. Akademie

Anhand von staatlichen und nichtstaatlichen Projekten aus den Bereichen Bildungs- und

Wissenschaftsförderung, umweltbezogenes Wassermanagement sowie

interkultureller/interreligiöser Dialog werden Experten aus Zentralasien mit

Vertretern der EU und der deutschen Außenpolitik Potenziale künftiger Kooperation

ausloten. Kontakt: corinna.hauswedell@evlka.de

 

Fachtagung Wasser - Bildung – Zukunft

tinyurl.com/5r4ajt

Hannover, 22. September 2008, Landesakademie des Sports

Die Fachtagung zum Thema Wasser in der Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Info: Deutsche UNESCO-Kommission, Sekretariat UN-Dekade Bildung für nachhaltige

Entwicklung, Anke Sobieraj, Tel.: 0228/68844420, e-mail: sobieraj@esd.unesco.de,

Anmeldung: wassertagung@esd.unesco.de. Quelle: WUS Informationsstelle Bildungsauftrag

Nord-Süd.

 

Die Relevanz und Universalität der Menschenrechte

www.gtz.de/de/leistungsangebote/24454.htm

Berlin, 22. September 2008, GTZ

Abendveranstaltung der Veranstaltungsreihe ''Wirtschaft und Menschenrechte''

 

Jahrestagung DeGEVAL: Steuerung und Evaluierung

www.degeval.de

Klagenfurt, 24.-26. September 2008

Der AK Entwicklungspolitik hat dort zwei eigene thematische Schwerpunkte. Im ersten

Modul wird das PIA = ''Poverty Impact AssessmentIm zweiten Modul stellen Prof.

Stockmann und Dr. Borrmann (SID Hamburg) Auszüge der Ergebnisse ihrer Studie zum State

of the Art der Evaluierung in Deutschen Organisation der Entwicklungszusammenarbeit.''

der GTZ ausführlich vorgestellt und diskutiert.

 

Gender als Erfolgsfaktor. Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit in der EZ

www.2015.venro.org/termine/Einladung_VENRO_Genderworkshop.pdf

Bonn, 24. September 2008, Adenauerallee 37

VENRO Workshop: Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit

 

Akteure und Ideen der (deutschen) Entwicklungszusammenarbeit

www.hochvier.org/1_seminare/seminar_sub_26_09_2008.htm

Potsdam, 26.-28.September 2008, Haus der Jugend

Im Seminar werden verschiedene Möglichkeiten, wie man sich in der

Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland, oder auch im Ausland, als Freiwilliger oder

auch als Fachkraft, engagieren kann, aufgezeigt. Teilnahmebeitrag: 30,- Euro (ermäßigt

20,- Euro) für Unterbringung, Vollverpflegung und Programm. Anmeldung: hochvier@gmx.de

, Tel. 0331/5813 210.

 

INKOTA-Herbsttagung: Klima der Gerechtigkiet

www.inkota.de

Hirschluch bei Berlin, 10.-12. Oktober 2008, Jugendbildungsstätte

INKOTA befasst sich in diesem Jahr mit Klimawandel unter dem Aspekt globaler

Gerechtigkeit. Mit Kinder- und Jugendprogramm. Info: inkota@inkota.de.

 

Bundesfachkongress Interkultur

www.bundesfachkongress-interkultur.de

Nürnberg, 20.-22. Oktober 2008

''Kampfabsage - Kulturen bekämpfen sich nicht, sie fließen zusammen'' heißt eines der

letzten Bücher von Ilija Trojanow, auf dessen Basis er den Eröffnungsvortrag des 2.

Bundesfachkongresses Interkultur hält.

 

Internationale Anti-Korruptionskonferenz (IACC)

www.13iacc.org

Athen, 30. Oktober bis 2. November 2008, Transparency International

Unter dem Titel ''Global Transparency - Fighting corruption for a sustainable future''

diskutieren Vertreter aus Zivilgesellschaft, Regierung und Unternehmen, wie der Kampf

gegen Korruption einen wichtigen, integralen Beitrag zur Lösung globaler

Herausforderungen leisten kann. Quelle: LHÜinfo

 

Gesicherte Entwicklung? - Die zunehmende Verschränkung von Sicherheits- und

Entwicklungspolitik als Herausforderung für die Praxis

www.ev-akademie-boll.de/index.php

Bad Boll, 3.-4. November 2008, Evangelischen Akademie

Entwicklungspolitische Fachtagung in Kooperation mit AGEG Consultants eG

Entwicklungspolitik war immer auch Sicherheitspolitik. Sie ist Teil globaler

Strukturpolitik und trägt zur Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenssicherung

bei. Die zunehmende Verschränkung von Sicherheits- und Entwicklungspolitik in der

Praxis wird immer deutlicher im Rahmen der Auslandseinsätze der Bundeswehr. Sie ist –

wie das Beispiel Afghanistan zeigt – in Frieden stabilisierendem Auftrag unterwegs und

übernimmt oder koordiniert zugleich entwicklungspolitische Aufgaben in ihrer

Einsatzregion. So verschwimmt die Grenze zwischen Entwicklungs- und

Sicherheitspolitik. Anhand konkreter Erfahrungen wollen wir Verantwortliche aus

Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik mit Praktikern der

Entwicklungszusammenarbeit ins Gespräch bringen und die aktuellen Entwicklungen

historisch und praktisch beleuchten. Anmeldung bis 15.10.2008: Margarethe Bader, Ev.

Akademie Bad Boll, Tel. 07164 / 79-4 88, Margarete.Bader@ev-akademie-boll.de

 

Learn without Fear – Looking at Violence from the Gender Perspective

www.learnwithoutfear.de

Hamburg, 12.-14. November 2008, Internationale Konferenz von Plan Deutschland

Neben wissenschaftlichen Vorträgen und einer Postersession werden Praxisbeispiele

gewaltfreien Lernens vorgestellt und Empfehlungen für den Umgang mit Gewalt an Schulen

erarbeitet. Die Konferenzsprache ist Englisch.

 

Information, Wissen und Kommunikation | Web2.0 in der Entwicklungszusammenarbeit

www.eadi.org/index.php

Bonn, 27.-28. November 2008, EADI / EUFORIC Praxisworkshop

Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die in der Öffentlichkeitsarbeit tätig

sind und/oder Webmaster einer Homepage sind. Während des zweitägigen Workshops werden

unter anderem verschiedene Onlineangebote aus dem Bereich ''Social Bookmarking'',

''RSS'', ''Wikis'', ''Blogs'', ''Googling'' und ''Vlogging'' behandelt. Info:

heil@eadi.org.

 

Current Trends in International Development Cooperation & their Implications for

Evaluation

www.feez.org/feez/zusatzmodul_2/).

Marktbreit, 11.-13. Dezember 2008, FEEZ

Das Modul ist besonders für Fachkräfte der Entwicklungszusammenarbeit geeignet, die

bereits über Evaluationserfahrung verfügen. Teilnehmende haben hier die Möglichkeit,

sich intensiv mit diesem aktuellen Thema im Bereich Evaluation zu beschäftigen oder

bereits vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Das Modul bietet Raum für fachlichen

Austausch und für praktische Übungen wird viel Zeit verwendet.

 

Interdisziplinärer Bachelor-Studiengang ''Wirtschaft und Kultur Chinas''

www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/wiso_dww/BA_China_Flyer.pdf

Der Studiengang der Universität Hamburg verbindet zu gleichen Anteilen

wirtschaftwissenschaftliche Inhalte mit Sprachkenntnissen und kultureller Kompetenz

und liefert die Basis für einen Berufseinstieg oder die Fortführung des Studiums in

einem der verschiedenen Masterprogramme.

 

Aufbaustudium SPRING für zukünftige Fachkräfte der EZ

www.spring-master.net

Spatial Planning for Regions in Growing Economies (SPRING) ist ein zweijähriger

Masterkurs, der gemeinsam mit einem internationalen Universitätsnetzwerk angeboten

wird. Der englischsprachige Kurs ist stark Entwicklungsländer-orientiert und zählte

bisher Fachkräfte aus Asien, Afrika und Lateinamerika zu seinen Teilnehmern. Quelle:

LHÜinfo

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13. Publikationen

 

Ressourcenkonflikte

www.sid-berlin.de/download/Presentation_Fahrenhorst-oG.pdf

Die Präsentation unserer Veranstaltung von Prof. Dr. Brigitte Fahrenhorst, SID Berlin

Chapter, kann dort heruntergeladen werden.

 

Weißbuch zur Entwicklungspolitik der deutschen Regierung

www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/index.html

Die Deutsche Entwicklungspolitik orientiert sich an vier großen Zielen: Bekämpfung der

Armut, Schutz der Umwelt, Förderung von Frieden und Demokratie und gerechte Gestaltung

der Globalisierung. Diese gliedern den 13. Entwicklungspolitischen Bericht der

Bundesregierung, der zum ersten Mal unter dem Titel ''Auf dem Weg in die Eine Welt''

als Weißbuch veröffentlicht wurde. Neu daran ist, dass er nicht nur eine Bilanz der

Entwicklungszusammenarbeit der letzten vier Jahre zieht, sondern auch deren zukünftige

Perspektiven aufzeigt.

 

Entwicklungszusammenarbeit: Geschichte, Herausforderungen, Kritik

www.welthungerhilfe.de/entwicklungszusammenarbeit.html

Entwicklungszusammenarbeit versucht, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern

und Armut zu bekämpfen. Doch gelingt dieses ehrgeizige Ziel immer? Und wie fing

eigentlich alles an? Welche Anforderungen stellt die Zukunft an die

Hilfsorganisationen? In einem neuen ''Special'' geht die Deutsche Welthungerhilfe auf

diese Fragen ein. Quelle: LHÜinfo

 

UNICEF-Report: Zur Lage der Kinder in Afrika 2008

tinyurl.com/5zoe5s

Eines von sechs Kindern im südlichen Afrika stirbt vor seinem 5. Geburtstag. Der neue

UNICEF-Report beschreibt Fortschritte und Hindernisse im Kampf um das Leben der Kinder

in Afrika.

 

Siebter UNCTAD-Bericht zu Least Developed Countries

tinyurl.com/5gbjoj

Die UNCTAD kommt zu dem Ergebnis, dass die LDC hohe ökonomische Wachstumsraten

erzielen, die jedoch nicht zu einem verbesserten Lebensstandard von Großteilen der

Bevölkerung führen. Trotz der verbesserten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit dieser

Länder, sind sie immer noch sehr weit vom UN-Ziel zur Halbierung der weltweiten Armut

bis zum Jahr 2015 entfernt. Seit dem Beschluss der UN-Millenniumserklärung vom Jahr

2000 hat sich laut Bericht die soziale Entwicklung der LDC nur unwesentlich verändert.

Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Nahrungsmittelkrise, die in vielen LDC zu einer

Verdopplung der Lebensmittelpreise geführt hat, seien die Ziele zur Bekämpfung von

Armut und Hunger besonders gefährdet. Dem Bericht zufolge liegt der ausbleibende

''Trickle-Down-Effekt'' an den Wachstums- und Entwicklungsstrategien der LDC. Um zu

einer inklusiven ökonomischen und sozialen Entwicklung beizutragen, müssten diese in

nationaler Eigenverantwortung entstehen und von entwicklungsfreundlichen

internationalen Handels-, Investitions- und Technologiesystemen begleitet sein.

Quelle: 2015aktuell

 

Rimessen: Das Milliardengeschäft

www.evb.ch/dossier

Migrantinnen und Migranten überweisen jährlich Milliarden an ihre Familien im

Herkunftsland. Diese so genannten Rimessen werden von Firmen wie Western Union mit

hohen Überweisungsgebühren belastet. Ein EvB Online-Dossier informiert ausführlich

über die wirtschaftliche Bedeutung von Rimessen für die Entwicklungsländer und erklärt

die Funktionsweise des globalen Überweisungsmarktes.

 

INEF-Report zu Partizipation in der EZ

inef.uni-due.de/page/documents/Report94.pdf

Die Autoren des INEF-Reports 94 beleuchten den Begriff ''Partizipation'' auf seine

verschiedenen Bedeutungen hin und kommen zu dem Schluss, dass Partizipation heute

weniger ein Instrument zum Empowerment lokaler Partner darstellt, sondern vielmehr als

konkretes Mittel zur Erreichung vorher festgelegter Ziele gesehen wird. Quelle: LHÜinfo

 

ÖFSE-Diskussionspapier: Was bedeutet Wirksamkeit von Entwicklung?

www.oefse.at/Downloads/publikationen/WP_Wirksamkeit_Entwicklung.pdf

Das Papier der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

(ÖFSE) versucht, durch eine Problematisierung der Begriffe Wirksamkeit und Entwicklung

unterschiedliche Zugänge zu diesem Themenfeld aufzuzeigen, implizite Fragestellungen,

die sich in diesen Kategorien widerspiegeln, darzustellen und den Stand der

Entwicklungsforschung in Bezug auf gängige Wirksamkeitsmaßstäbe zu erörtern. Damit

soll eine Ausweitung der Wirksamkeitsdiskussion vorgeschlagen werden, die weit über

den bisherigen OECD-zentrierten Fokus hinausgeht. Quelle: LHÜinfo

 

Der Streit um die Entwicklungshilfe. Mehr tun - aber das Richtige!

www.alliancesud.ch/deutsch/pagesnav/framesE4.htm

In diesem Buch von Alliance Sud analysiert Peter Niggli die Stärken und Schwächen der

Entwicklungszusammenarbeit, verweist auf den ''blinden Fleck der Fundamentalkritik''

und zeigt, was heute wirklich schief läuft.

 

Online Atlas of the Millennium Development Goals

devdata.worldbank.org/atlas-mdg/

Die Weltbank zeigt hier aktuelle statistische Daten zu den einzelnen MDG inklusive der

Unterziele. Diese Daten sind graphisch aufbereitet und auf einer Weltkarte abgelegt,

so dass sie ein leicht zu handhabendes Informationsangebot über den länderspezifischen

Stand der MDG-Umsetzung bilden.

 

Oxfam Studie; Endstation Ladentheke

www.oxfam.de/download/endstation-ladentheke.pdf

Deutsche Supermarktketten sind mitverantwortlich dafür, dass Tausende von

Arbeiterinnen und Arbeitern in Entwicklungsländern zu Hungerlöhnen und unter

menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Oxfam fordert die Lebensmittelkonzerne

auf, ihre Einkaufspolitik grundlegend zu ändern; das Bundeskartellamt solle die

Einkaufsmacht der Supermarktkonzerne unter die Lupe nehmen. Den Verbrauchern empfiehlt

Oxfam beim Kauf von Südfrüchten Fair-Trade und Bio-Produkte zu bevorzugen, da diese

eine umweltverträgliche Produktion beziehungsweise faire Handelsbedingungen garantieren.

 

HWWI Research Paper zum Thema ''Diversität und die Wirtschaft.

www.hwwi.org/uploads/tx_wilpubdb/HWWI_Research_Paper_3-15.pdf

Auf der Basis von qualitativen Interviews mit Migrantinnen und Migranten konnte in der

vorliegenden Studie von Michael Fischer untersucht werden, welche Diversitätseffekte

in Wirtschafts- und Arbeitskontexten von Zuwanderern in Deutschland beobachtet werden

und welche konkreten Dimensionen von Diversität dabei eine Rolle spielen.

 

Neues BMZ-Konzept: ''Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit''

www.bmz.de/de/service/infothek/fach/konzepte/konzept159.pdf

Das neue Konzept ist die Grundlage für die entwicklungspolitische Informations- und

Bildungsarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und

Entwicklung (BMZ) und dient als Orientierungsrahmen für die Arbeit anderer Akteure in

diesem Bereich. Das Papier stellt die Ziele, Methodik und Instrumente sowie die

Partner der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit des BMZ dar und

gibt methodische und praktische Hinweise für die Zusammenarbeit. Quelle: LHÜinfo

 

Braindrain und seine Auswirkungen auf Entwicklungsländer

www.oefse.at/Downloads/publikationen/WP_Braindrain.pdf

Das Working Paper der ÖFSE untersucht das Phänomen Braindrain aus Entwicklungsländern

und bespricht die gängigen Strategien zum Umgang damit in der Entwicklungszusammenarbeit.

 

SPD Nord-Süd Info-Dienst Nr. 97

tinyurl.com/5m4yq4

Aus dem Inhalt: Patents kill!; Politik für Nahrungssicherheit und Nachhaltigkeit;

Lateinamerika Strategie der SPD.

 

Diktatur in Afrika

www.giga-hamburg.de/giga-focus/afrika

GIGA Focus Afrika 8/2008 von Gero Erdmann und Christian von Soest

 

Die EU als Retterin der AU?

www.giga-hamburg.de/giga-focus/afrika

GIGA Focus Afrika 5/2008 von Siegmar Schmidt

 

Im Windschatten Chinas: Indiens neues Gewicht im Nahen Osten

www.giga-hamburg.de/giga-focus/nahost

GIGA Focus Nahost 7/2008 von Alice Berger und Hanspeter Mattes

 

Das grüne Gold der Inkas - Neue DVD des BMZ zum Globalen Lernen

tinyurl.com/5zoqqr

Das Entwicklungsministerium hat eine neue DVD mit dem Titel ''Das grüne Gold der

Inkas'' herausgegeben, die im Sinne des Globalen Lernens deutlich macht, wie

engagierte Schülerinnen und Schüler aktiv werden können, um die Ernährungssicherheit

in Nord und Süd zu verbessern.

 

Der Arbeitskreis ''Lernen und Helfen in Übersee'' und seine Mitglieder

tinyurl.com/56z82n

Die neu aufgelegte Broschüre gibt einen Überblick über die Aufgaben, Ziele und

Aktivitäten des Arbeitskreises ''Lernen und Helfen in Übersee'' e.V. (AKLHÜ) und

bietet kurze Selbstdarstellungen seiner Mitgliedsorganisationen sowie des Deutschen

Entwicklungsdienstes (DED). Quelle: LHÜinfo

 

bpb Dossier: Klimawandel

www.bpb.de/themen/3U108W

Wie konnte es überhaupt zum Klimawandel kommen? Und reichen die Bemühungen im Kampf

gegen die globale Erwärmung aus?

 

bpb Schriftenreihe: Die unterste Milliarde

www.bpb.de/publikationen/U3RPXR

Ein Sechstel der Weltbevölkerung lebt in absoluter Armut und hat den Anschluss nach

oben verpasst. Wie konnten bestimmte Teile der Welt in diese Lage geraten? Wie kann

sich die ''unterste Milliarde'' aus der Armut befreien? Paul Collier meint:

Entwicklungspolitik gehört auf den Prüfstand.

 

GTZ: Leitfaden ''Peace and Conflict Assessment” (PCA)

www.gtz.de/crisisprevention

Die neuen Leitfädenstellen die bisher verfügbaren Methoden der konfliktsensiblen

Planung und Steuerung von Entwicklungsvorhaben in einen einheitlichen Rahmen. Die

Handreichung hat zum Ziel, Projektverantwortlichen die konfliktsensible und

friedensfördernde Gestaltung von Projekten und Programmen von der Planung bis zur

Evaluierung zu vermitteln und durch praktische Anleitung zu erleichtern. Quelle: LHÜinfo

 

Eine-Welt-Handbuch Mecklenburg-Vorpommern liegt in neuer Ausgabe vor

tinyurl.com/66z29l

Das neue Handbuch bietet einen breiten Überblick über Vereine, Gruppen,

Eine-Welt-Läden und Institutionen in M-V, die sich mit Entwicklungszusammenarbeit

befassen. Informiert wird auch über Fördermöglichkeiten.

 

Newsletter Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit

tinyurl.com/624h5s

Das Medium der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und des Ludwig

Boltzmann-Institut für Menschenrechte (BIM) liefert einen Überblick über für die OEZA

relevante Entwicklungen im Kontext von Menschenrechten und Entwicklungszusammenarbeit

sowie im Bereich von Friedenssicherung und Konfliktprävention.

 

Online-Katalog der Entwicklungspolitischen Bibliotheken

tinyurl.com/5pv6na

Hier finden Sie Bücher, Materialien, Medien und Spiele, die in einer der teilnehmenden

Bibliotheken in Österreich verfügbar sind.

 

GTZ Online - Bücherei Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

www2.gtz.de/wbf/library/topics.asp

Die Online - Bücherei Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung bietet ihnen ausgewählte

Handbücher, Arbeitsmaterialien, Dokumentationen von Workshops und Konferenzen,

Fachliteratur sowie Erfahrungsberichte und Diskussionspapiere aus den Vorhaben der GTZ

und anderer EZ-Institutionen.

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14. Webseiten des Monats

 

European Development Co-operation to 2020 [EDC2020]

www.edc2020.eu

SID hat zusammen mit europäischen Forschungsinstituten ein Dialogprojekt gestartet,

das die Zukunft der Entwicklungszuammenarbeit betrifft. Themen sind neue Akutere

(China, Indien und Brasilien), Energiesicherheit, Demokratie sowie Klimawandel.

 

8goals4future

www.8goals4future.at

Österrreichs Bildungsportal für Schüler/-innen und Lehrer/-innen, das gut aufbereitete

Informationen zu den Millenniumszielen und zur Österreichischen

Entwicklungszusammenarbeit bietet. Das Portal hält auch eine umfangreiche Sammlung von

Informationen und Materialien bereit. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Ländermodule

und die Projektbeispiele.

 

Alumniportal Deutschland

www.inwent.org/alumni

Das Alumniportal Deutschland ist eine internationale Informations- und

Kontaktplattform im Internet für Deutschland-Alumni sowie für Organisationen und

Unternehmen, die ein Interesse an Kooperation und Vernetzung habe. Es ist das soziale

Netzwerk für gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte weltweit, die Deutschland

kennen. Wir sind gespannt auf die neue Version des Portals, die im September startet.

 

Amnesty Journal

www.amnesty.de/journal

Seit August präsentieren sich die Website und das Amnesty Journal im neuen weltweiten

Amnesty-Erscheinungsbild. Beide Medien sind umfassend überarbeitet worden. Unter

www.amnesty.de sind alle wichtigen Informationen über die Arbeit von Amnesty

International, unsere Kampagnen, Aktionen, Veranstaltungen und Schwerpunkte in neuer

Form zu finden. Außerdem neu: RSS-Feeds und eine flexible Selbstverwaltung des Abos

für Urgent Actions.

 

Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitische Friedensarbeit (FriEnt)

www.frient.de/themen/EU_friedensfoerderung.asp

Die FriEnt-Homepage bietet jetzt Informationen zu Stratgien, Instrumente und aktuellen

Entwicklungen der Friedensförderung und Krisenprävention durch die Europäischen Union.

 

Der Begriff Fortschritt in unterschiedlichen Kulturen

www.fortschritt-weltweit.de

GTZ und Goethe-Institut fragten nach dem Fortschrittsbegriff weltweit.

 

Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

www.die-gdi.de

Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn hat endlich seinen neuen

Internetauftritt online geschaltet. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik

(DIE) zählt weltweit zu den führenden Forschungsinstituten und Think Tanks zu Fragen

globaler Entwicklung und internationaler Entwicklungspolitik. Das einzigartige

wissenschaftliche Profil des DIE ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Forschung,

Beratung und Ausbildung.

 

Die Klima Allianz

www.die-klima-allianz.de

Angesichts der immensen Herausforderung, die der Klimawandel darstellt, haben sich

über 90 Organisationen zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für konsequenten

Klimaschutz einzusetzen.

 

Dritte Weltklimakonferenz der WMO

wcc3forum.dgvn.de

Die DGVN hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Konferenz 2009 mehr Öffentlichkeit und

Transparenz zu verschaffen, damit die WCC-3 kein Regierungs- und Expertentreffen bleibt.

 

Erklärung von Bern (EvB)

www.evb.ch

Die EvB setzt sich für globale Gerechtigkeit ein und engagiert sich schwerpunktmässig

in den Bereichen CSR, Wirtschaftsbeziehungen & Handelspolitik, Banken & Finanzplatz

Schweiz, Landwirtschaft, Biodiversität und geistiges Eigentum, Konsum & Clean Clothes

Campaign.

 

fairdo

www.fairdo.net

fairdo ist die deutschsprachige Networking-Plattform für engagierte Menschen, Gruppen

und Organisationen. fairdo steht Menschen zur Verfügung, die sich für Themen wie

Umwelt- und Klimaschutz, fairen Handel, politisches oder soziales Engagement und einen

bewussten Lebensstil interessieren, beruflich oder privat.

 

Helpedia

www.helpedia.org/org/sid

Helpedia baut ein deutschlandweites Verzeichnis gemeinnütziger Organisationen, einen

Veranstaltungskalenders, und eine Jobbörse für den gemeinnützigen Sektor auf.

Registrieren Sie einfach Ihre Organisation, Veranstaltung, Praktika usw. Wir sind auch

schon drin.

 

Internetportal ''Zukunft einkaufen – ökofaire Beschaffung''

www.zukunft-einkaufen.de

Zentrales Informationsmedium der christlichen Kirchen beim Thema Beschaffung.

 

Netzwerk 3plusX

www.3plusx.net

3plusX ist ein interdisziplinäres Netzwerk für Berufstätige, die sich mit Themen rund

um die nachhaltige Entwicklung befassen. 3plusX bietet seinen Mitgliedern eine

Plattform, sich zu vernetzen, inhaltlich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu

initiieren und durchzuführen.

 

Online-Portal clicks4charity

www.clicks4charity.net

Indem Sie über clicks4charity einkaufen oder suchen, spenden Sie für ein

gemeinnütziges Projekt Ihrer Wahl. Genau genommen lassen Sie spenden, denn die Spende

zahlen nicht Sie, sondern unsere Partnerfirmen. Sie können Ihre Bestellung wie gewohnt

abschicken, und Ihr Einkauf wird keinen Cent teurer.

 

Plattform für eine zukunftsfähige Welt

reset.to

Das Portal RESET verknüpft Neuigkeiten mit Hintergründen und Informationen zu

ausgewählten Projekten sowie direkten Handlungsmöglichkeiten. Die Informations- und

Aktionsplattform ermöglicht den kommunikativen Austausch. Zudem fungiert sie als

virtueller Spendenguide und als Ratgeber für einen nachhaltigen Lebensstil.

 

Portal: Bildung trifft Entwicklung

www.bildung-trifft-entwicklung.de

Das Projekt wird die bisherige entwicklungspolitische Bildungsarbeit des DED im Rahmen

der Initiative ''Bildung trifft Entwicklung'' fortführen.

 

SOZIALPIONIERE

alles-was-gerecht-ist.de

Hier diskutieren junge Leute über die Themen soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und

deren Nachhaltigkeit. ''Wir schreiben nicht nur darüber, sondern stellen dazu an uns

die Forderung der Alltagsgerechtigkeit.''

 

Stadtführungen zum Thema nachhaltiger Konsum und Globalisierung

www.konsum-global.de

Hier findet ihr bundesweit Infos zum Projekt, Termine für Workshops, eine bundesweite

Übersicht mit Kontaktdaten und viele, viele Infos zum Thema nachhaltiger Konsum &

Globalisierung. Projekt von JANUN und der BUNDjugend.

 

TAMM TAMM Künstler informieren Politiker

news.web-hh.de/tamm.php

Die Website der Aktion ''Künstler informieren Politiker'', (KiP) in der die Hamburger

Bürgerschaftsabgeordneten von Künstlerinnen und Künstlern aufgesucht wurden hat viele

Hintergrundinformationen und Links.

 

ZukunftsCafe

www.zukunftscafe.de

Der Aufbau und die weitere Entwicklung des Portals orientiert sich an dem Ziel,

Informationen im World Wide Web zur zukunftsfähigen Entwicklung aufzubereiten und zu

bündeln sowie dazu beizutragen, das Web intensiver zur Kommunikation und praktischen

Bearbeitung entsprechender Themen und Anliegen zu nutzen. Das bezieht sich sowohl auf

Akteure und Experten als auch auf Normalsurfer - hier soll der Austausch erleichtert

werden.

_____________________________________________________________________

 

15. Veranstaltungen

 

Finanzierung der Millenniumsentwicklungsziele: Die Weichen richtig stellen

www.venro.org

Berlin, 9. September 2008, INWENT, BMZ, VENRO

Informeller Politikdialog

 

Fachgespräch: Sind die MDG noch zu retten?

www.nord-sued-bruecken.de/main.php

Berlin, 10. September 2008, Stiftung Nord-Süd-Brücken

 

Faire Woche: Faire Handelsstadt Hamburg?

www.ewnw.de/aktuelles_news/faire_woche_2008

Hamburg, 12. bis 28. September 2008

Der Aktionstag am 12. September beim Anleger Vorsetzen/City Sporthafen bildet den

Auftakt der Fairen Woche 2008 in Hamburg.

 

Mecklenburg Vorpommern: Entwicklungspolitische Tage

www.eine-welt-mv.de

15. September bis zum 30. November 2008

Die Veranstaltung findet unter dem Motto Gerechtigkeit schafft gutes Klima statt.

Organisationen und Schulen sind aufgerufen sich daran zu beteiligen.

 

Deutsche Organisationen fordern mehr zivile Friedensförderung

www.konfliktbearbeitung.net/downloads/UN_friedensfolder_72dpi.pdf

UN-Friedenstag am 21. September

Deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen wollen den Internationalen

Friedenstag in Deutschland als Gedenktag fest etablieren. Die Feierlichkeiten hierfür

finden in diesem Jahr vom 19. bis 21. September in Bonn statt, wo ein Programm mit

Diskussionen, Kultur und dem 5. Bonner Friedenslauf für eine zivile,

nicht-militärische Friedensförderung wirbt. Kontakt: Susanne Reiff, Tel: 02244/878381,

info@tothepoint.de

 

Frieden stiften weltweit - Schlaglichter ziviler Friedensförderung

www.frient.de/downloads/080827_Friedenstiften.pdf

Bonn, 21.09.2008, 11h30, Altes Rathaus

Podiumsdiskussion von FES, FriEnt, EED anlässlich des UN-Friedenstags , mit Dr.

Martina Fischer und Generalmajor a.D. Manfred Eisele unter der Moderation von Andreas

Zumach.

 

Veranstaltungsreihe Globales Lernen

www.daara.de/2008/09/25/themenreihe-globales-lernen/

Lübeck, 25. September bis 4. Dezember 2008

Die einzelnen Abendveranstaltungen thematisieren die menschlichen, kulturellen und

wirtschaftlichen Verflechtungen in unserer Welt und richten sich an

Multiplikator/-innen und interessierte Einzelpersonen.

 

10. Humanitärer Kongress

www.humanitaererkongress.de

Berlin, 24.-25. Oktober 2008

Hauptfokus des diesjährigen Kongresses ist die Rolle der humanitären Hilfe angesichts

der Herausforderungen für die globale Gesundheit sowie der Gesundheitskrisen. Diese

internationale Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von NGOs, Forscher, an

Verantwortliche aus der Politik, sowie an Ärzte und Studenten.

 

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie hier:

www.eine-welt-info.de/veranstaltungen/index.html

ourworld.compuserve.com/homepages/Duenbostel_J/termin3w.htm

www.service-eine-welt.de/veranstaltung/Veranstaltungen.html

www.wusgermany.de/index.php=

www.uport-hh.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender

www.3wfhannover.de

www.giga-hamburg.de/giga-forum

www.werkstatt3.de/programm/programm1.html

Weitere Weblinks: www.mister-wong.de/user/weitzenegger/

Weitere Weblinks: delicious.com/weitzenegger

_____________________________________________________________________

 

Impressum: Society for International Development - Chapter Hamburg

Gesellschaft für internationale Entwicklung Hamburg e.V.

c/o First Global Liaison, Bismarckstr. 69b, 20259 Hamburg.

Verantw. Redakteur: Karsten Weitzenegger, karsten.weitzenegger@sid-hamburg.de,

Wir sind nicht für den Inhalt externer Links haftbar.

 

 





Contact

Günther Manske

Dr. Günther Manske

Phone.:
+49-228-73-1864

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