SID-Hamburg Rundbrief September 2008
September 03, 2008.
Hier hat das Chapter in Hamburg der Society for International Development
Kurzmeldungen des Monats zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit ausgewählt.
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Inhalt
1. Weltbank verkündet Erfolge bei der Armutsreduzierung
2. Wirksamkeit: Qualität der Entwicklungshilfe entscheidend
3. Mehr Geld für die Entwicklungsziele? Kassensturz in Doha
4. Erhöhung des deutschen Entwicklungshaushaltes 2009
5. Weltbevölkerung wächst rasant
6. Kulturelle Vielfalt positiv für ökonomische Entwicklung
7. Weltladen-Dachverband für mehr Gerechtigkeit in der Klimadebatte
8. Ausbeuterische Kinderarbeit wirksam bekämpfen
9. Diakonisches Werk und EED fusionieren
10. Konsortium ZFD verabschiedet neue gemeinsame Standards
11. Die Zukunft des GIGA ist gesichert
12. Fortbildung
13. Publikationen
14. Webseiten des Monats
15. Veranstaltungen
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SID Stammtisch Entwicklungspolitik in Hamburg
Nächstes Treffen. Mittwoch, 24. September 2008, 19 Uhr,
diesmal in der Milk Bar Lounge, Dammtordamm 2, 20354 Hamburg
Hier treffen sich jeden Monat Leute, die an einem Austausch zu Entwicklungspolitik und
Entwicklungszusammenarbeit interessiert sind. Neben dem lockeren Beisammensein stehen
aber auch Kurzvorträge zu entwicklungspolitisch relevanten Themen oder auch der eine
oder andere Bericht über einen Projektbesuch immer wieder auf der Tagesordnung.
Anmeldung: sid-hamburg.de/stammtisch.htm
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Andere Gedanken | weitzenegger.de/gedanken/
Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, ist einer von ihnen überflüssig.
Winston Churchill
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1. Weltbank verkündet Erfolge bei der Armutsreduzierung
Die Zahl der in Armut lebenden Menschen ist laut einer Studie der Weltbank in den
vergangenen 25 Jahren stark zurückgegangen. Jedoch fallen die Erfolge in der
Armutsbekämpfung regional sehr unterschiedlich aus: Während in anderen Regionen
spürbare Verbesserungen zu verzeichnen sind, stellt sich die Lage im südlichen Afrika
dramatisch dar. Die Zahl der unter der Armutsgrenze lebenden Menschen ging danach
zwischen 1981 und 2005 um 500 Millionen auf 1,4 Milliarden zurück.
Während 1981 noch 52 Prozent der Menschen in den Entwicklungsländern in Armut lebten,
seien es 2005 nur noch 26 Prozent gewesen. Die neuen Daten wiesen darauf hin, dass das
Millenniums-Ziel, die Zahl der Armen von 1990 bis 2015 zu halbieren, voraussichtlich
erfüllt werden könne, sagte Weltbank-Chefökonom Justin Lin. Seit 1981 habe sich die
Zahl der Armen jährlich um einen Prozentpunkt verringert. Dennoch gehe die Armut
weltweit langsamer zurück als erhofft.
Neue Daten wiesen darauf hin, dass das sogenannte Millenniums-Ziel, die Zahl der Armen
von 1990 bis 2015 zu halbieren, voraussichtlich erfüllt werden könne, sagte
Weltbank-Chefökonom Justin Lin. Seit 1981 habe sich die Zahl der Armen jährlich um
einen Prozentpunkt verringert. Dennoch gehe die Armut weltweit langsamer zurück als
erhofft. Nehme die Armut weiter im gleichen Tempo ab wie bisher, würden im Jahr 2015
immer noch eine Milliarde Menschen von weniger als 1,25 Dollar (rund 85 Euro-Cent) am
Tag leben. Wichtige Faktoren im Kampf gegen die Armut sind laut Lin das
Wirtschaftswachstum, der Zugang zu geregelter Arbeit, Bildung und Gesundheit. Als arm
gilt, wer im Durchschnitt von weniger als 1,25 Dollar am Tag leben muss.
Das BMZ erklärte, dass trotz der Erfolge die Ausgaben für die
Entwicklungszusammenarbeit international steigen müssen. 850 Millionen Menschen leiden
tagtäglich unter Hunger. Jeden Tag sterben 5.000 Kinder an vermeidbaren Krankheiten.
Vor diesem Hintergrund wäre es verantwortungslos, die Mittel für die
Entwicklungszusammenarbeit zu kürzen. Die Bundesregierung hält am ODA-Stufenplan der
Europäischen Union fest (Steigerung der Mittel auf 0,7 Prozent des BNE bis 2015).
''Heute werden weltweit zehnmal mehr Finanzmittel für Rüstung und Militär ausgegeben
als für den Kampf gegen Armut, Hunger und Kindersterblichkeit. Das ist der eigentliche
Skandal unserer Zeit. Hier müssen die Gewichte verschoben werden'' erklärte das BMZ.
Link zum Weltbank Bericht: tinyurl.com/66ye7c
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2. Wirksamkeit: Qualität der Entwicklungshilfe entscheidend
Anlässlich der Ministerkonferenz zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit in
Accra kritisierte VENRO einseitige Schuldzuweisung an Entwicklungsländer durch USA und
Japan. Diese beiden Industriestaaten Reformbedarf ausschließlich bei den
Entwicklungsländern, nicht aber in ihrer eigenen Entwicklungspolitik. ''Natürlich sind
schwache Institutionen in den Empfängerländern, mangelnde technische Kompetenz und
Korruption auf allen Ebenen der Regierungen entwicklungshemmend. Trotzdem ist es
Aufgabe der Geberländer, ihre Entwicklungshilfe zu verbessern und effizienter zu
gestalten, auch um gegen solche Missstände anzugehen'', so VENRO-Vorstandsvorsitzende
Claudia Warning.
In einem Positionspapier mit dem Titel ''Mehr Entwicklungshilfe durch bessere
Entwicklungszusammenarbeit – Armutsbekämpfung als Ziel der neuen
Entwicklungsarchitektur stärken'' begrüßt VENRO den politischen Willen zu einer
partnerschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit, den die Gebergemeinschaft mit der 2005
verabschiedeten Paris Deklaration zum Ausdruck gebracht hat. Gleichwohl kritisiert der
Verband, dass die Deklaration, deren Umsetzung in Accra überprüft werden soll, sich
nur mit einem begrenzten Teil der Entwicklungsagenda beschäftigt und die
Eigenverantwortung der Partnerländer auf die Regierungen beschränkt. Um durch eine
demokratische Eigenverantwortung wirkliches ''ownership'' in den Partnerländern zu
fördern, müssten stattdessen umfassende Beteiligungsrechte für die Parlamente und die
Zivilgesellschaft gewährleistet sein. Nur durch demokratische Strukturen und
Rechenschaftspflicht gegenüber der Bevölkerung kann Entwicklungszusammenarbeit einen
wirksamen Beitrag zu Armutsbekämpfung und Entwicklung leisten.
An der Konferenz vom 2. bis 4. September 2008 in Accra nehmen rund 800 Minister und
Vertreter von Regierungen und 1000 Vertreter der Zivilgesellschaft teil. Sie wollen
Bilanz ziehen zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Entwicklungszusammenarbeit.
In Ghana sollen die erzielten Fortschritte bei der Umsetzung der Paris Erklärung
bewertet werden. Ein wesentlicher Punkt der Erklärung ist die Stärkung der
Eigenverantwortung der Partnerländer.
Material dazu:
VENRO-Positionspapier:
www.venro.org/fileadmin/redaktion/dokumente/Positionspapier_Accra.pdf
Unter dem Titel ''Better Aid'' (http://www.betteraid.org) haben zahlreiche NRO ein
internationales Positionspapier zur Accra-Konferenz vorgelegt. Das ''Better
Aid''-Papier ist im Rahmen der zivilgesellschaftlichen Begleitung des Accra-Prozesses
entstanden und vereinigt die Forderungen von entwicklungspolitischen NRO aus Norden
und Süden. Es wurde bisher von 380 NRO aus 80 verschiedenen Ländern unterzeichnet,
auch VENRO zählt dazu.
Studie ''Entwicklungszusammenarbeit wirksam gestalten'' und Hintergrundpapiere von
EED/Südwind: tinyurl.com/63mcyz
Broschüre ''Wie Entwicklungshilfe Wirkung zeigt'' von UN-Millenniumkampagne und Global
Policy Forum: tinyurl.com/5fxgga
Das Dokument zeigt, wie Entwicklung wirksam gestaltet werden kann, wie man aus Fehlern
der Vergangenheit lernen kann und warum sich die Bürgerinnen und Bürger in den reichen
Staaten engagieren müssen.
Was bedeutet Wirksamkeit von Entwicklung? Ein begriffsorientiertes Diskussionspapier
www.oefse.at/Downloads/publikationen/WP_Wirksamkeit_Entwicklung.pdf
Das vorliegende Workingpaper von Clemens Six
versucht, durch eine Problematisierung der Begriffe Wirksamkeit und Entwicklung
unterschiedliche Zugänge zu diesem Themenfeld aufzuzeigen, implizite Fragestellungen,
die sich in diesen Kategorien widerspiegeln, darzustellen und den Stand der
Entwicklungsforschung in Bezug auf gängige Wirksamkeitsmaßstäbe zu erörtern. Damit
soll eine Ausweitung der Wirksamkeitsdiskussion vorgeschlagen werden, die weit über
den bisherigen OECD-zentrierten Fokus hinausgeht.
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3. Mehr Geld für die Entwicklungsziele? Kassensturz in Doha
Ob die Millenniumsentwicklungsziele (MDG) fristgerecht bis zum Jahr 2015 erreicht
werden können, ist zwar nicht ausschließlich eine Frage des Geldes. Fakt ist aber,
dass die Mittel, die bisher weltweit zur Armutsbekämpfung, für Bildung und Gesundheit
und den Klimaschutz zur Verfügung stehen, bei weitem nicht ausreichen.
Vom 29. November bis 2. Dezember 2008 findet in Doha, der Hauptstadt von Katar, die
zweite Weltkonferenz zur Entwicklungsfinanzierung statt. Sechs Jahre nach der ersten
internationalen Konferenz zu diesem Thema, die im Jahr 2002 im mexikanischen Monterrey
stattfand, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Welche Fortschritte konnten seit
Monterrey bei der Entwicklungsfinanzierung erzielt werden? Was sind die Defizite?
Welche neuen globalen Herausforderungen, etwa die Folgen des Klimawandels, erfordern
erhöhte Mittel? Welche neuen Finanzierungsinstrumente sind erforderlich, um den
nötigen Finanzbedarf für die Erreichung der MDG zu mobilisieren?
VENRO hat anlässlich der Doha – Konferenz ein Positionspapier
(http://tinyurl.com/598co4) zur Entwicklungsfinanzierung erstellt: ''Nachhaltige
Finanzierung für Entwicklung und Armutsbekämpfung''. Darin werden
zivilgesellschaftliche Bewertungen und Handlungsempfehlungen zu den Kernthemen der
Entwicklungsfinanzierung dargelegt. Die Mobilisierung heimischer Ressourcen, die Rolle
ausländischer Direktinvestitionen, Maßnahmen für einen gerechten Welthandel und die
Erhöhung der finanziellen Ressourcen für EZ werden dabei ebenso behandelt wie die
Themen Auslandsverschuldung, Anforderungen an eine gerechte ''Global Governance'' und
die zusätzlichen finanziellen Erfordernisse durch den Klimawandel.
Unter dem Titel ''Kassensturz in der Entwicklungszusammenarbeit. Kosten und
Finanzierung der internationalen Entwicklungsziele'' ist ein neuer Report
(http://tinyurl.com/6arwd6) von Global Policy Forum Europe (GPF) und terre des hommes
(tdh) erschienen. Er gibt einen Überblick über die aktuellen Trends in der
internationalen Entwicklungsfinanzierung und skizziert die Herausforderungen, vor
denen die Regierungen bei der Doha-Konferenz stehen. Konkrete Politikempfehlungen, um
die gegenwärtige Kluft zwischen Kosten und Finanzierung der internationalen
Entwicklungsziele zu überbrücken, runden den Report ab. Quelle: 2015aktuell
Germanwatch-Studie: Alles in ODA, [o:da]?
www.germanwatch.org/ez/oda08.pdf
Wider die Unordnung in der Anrechnung Deutscher ''Offizieller
Entwicklungs-Unterstützung'' 2003 bis 2006/07. Studie von Ludger Reuke und Sandra
Albers. Bezug: Germanwatch e.V., 0228-60492-13, Reuke@germanwtch.org.
Kosten und Finanzierung der internationalen Entwicklungsziele.
www.globalpolicy.org/eu/de/publ/kassensturz_report_internet_2008.pdf
Vom 29. November bis 2. Dezember 2008 findet in Doha, der Hauptstadt des Arabischen
Emirats Katar, die zweite Weltkonferenz der UN über Entwicklungsfinanzierung
(Financing for Development, FfD) statt. Auf ihr sollen die Regierungen über neue
Finanzierungsinitiativen entscheiden, um die dringend benötigten Mittel zur
Verwirklichung der MDGs zu mobilisieren. Der neue Report ''Kassensturz In der
Entwicklungszusammenarbeit'' von Global Policy Forum und terre des hommes gibt einen
Überblick über die aktuellen Trends in der internationalen Entwicklungsfinanzierung,
er skizziert die Herausforderungen, vor denen die Regierungen bei der Doha-Konferenz
2008 stehen, und er formuliert konkrete Politikempfehlungen, um die gegenwärtige Kluft
zwischen den Kosten und der Finanzierung der internationalen Entwicklungsziele zu
überbrücken.
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4. Erhöhung des deutschen Entwicklungshaushaltes 2009
Der Haushalt des BMZ steigt im Vergleich zu anderen Ministerien einen
überproportionalen Anstieg um 12,4 Prozent gegenüber 2008, um 637 Millionen Euro auf
5,772 Milliarden Euro. Damit sieht sich das BMZ auf Kurs, die international
vereinbarten ODA-Quoten von 0,51 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) bis 2010
und 0,7 Prozent bis 2015 zu erreichen Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul
wertete den verabschiedeten Haushalt als ein positives Ergebnis für die
Entwicklungszusammenarbeit. Der Kampf gegen die weltweite Armut bleibe für die
Bundesregierung ein zentraler Schwerpunkt. Allerdings musste auch sie einräumen, dass
man zusätzlich zu den steigenden Haushaltsmitteln eine weiterführende Entschuldung der
Entwicklungsländer sowie innovative Finanzierungsinstrumente benötige, um die bis 2015
anvisierten Ziele zu verwirklichen.
www.bmz.de/de/presse/aktuellemeldungen/2008/juli/20080702_haushalt/index.html
Verschiedene NRO begrüßten den Anstieg der ODA-Mittel, äußerten sich aber skeptisch
über die Erreichung der Zielvorgaben bis 2010. VENRO zeigte sich erfreut über den
signifikanten Anstieg der Haushaltsmittel, betonte aber gleichzeitig, dass die
Regierung trotzdem noch weit hinter ihren eigenen Zusagen zurückbleibe. Der Verband
forderte daher klare Aussagen wie diese Ziele erreicht werden sollen. Auch Reinhard
Hermle, entwicklungspolitischer Berater von Oxfam Deutschland, erklärte, dass der
BMZ-Haushalt ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sei und den Kampf gegen
die Armut voranbringe. ''Die Aufgaben werden größer, doch die notwendigen Finanzmittel
steigen nicht entsprechend'', kritisiert Hermle. Denn bei der
Entwicklungszusammenarbeit gehe es nicht mehr allein um Maßnahmen zur
Armutsbekämpfung, sondern verstärkt auch um Klimaschutz sowie die Anpassung an den
Klimawandel in den Entwicklungsländern. ''Die dafür erforderlichen Finanzmittel
müssten zusätzlich zur ODA aufgebracht werden'', so Hermle. Vertreter von terre des
hommes und der Welthungerhilfe kritisierten vor allem, dass Deutschland gemessen an
seiner Wirtschaftskraft zu wenig tue und im europäischen Geber-Vergleich nur auf Platz
12 zu finden sei. Quelle: 2015aktuell
VENRO: www.venro.org/245.html
OXFAM: www.oxfam.de/a_611_presse.asp
terre des hommes: tinyurl.com/5svehv
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5. Weltbevölkerung wächst rasant - Familienplanung lindert Druck auf Ressourcen
Heute leben etwa 6,7 Milliarden Menschen auf der Erde. Jedes Jahr kommen
schätzungsweise 80 Millionen Erdenbürger hinzu. Schon 2012 wird die Weltbevölkerung
voraussichtlich die Sieben-Milliarden-Marke überschreiten und im Jahr 2025 acht
Milliarden Menschen umfassen. Dies geht aus dem DSW-Datenreport 2008 hervor, den die
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) im August veröffentlicht hat.
Das rasante Bevölkerungswachstum findet fast ausschließlich in den Entwicklungsländern
statt. Heute leben hier bereits 82 Prozent der Weltbevölkerung, insgesamt 5,5
Milliarden Menschen. Bis zum Jahr 2050 kommen noch einmal knapp 2,6 Milliarden hinzu.
Das prozentual stärkste Bevölkerungswachstum verzeichnet Afrika. Bis zur
Jahrhundertmitte werden hier fast zwei Milliarden Menschen leben - doppelt so viele
wie heute.
Die meisten Länder Afrikas können ihre Bevölkerung schon heute nicht mehr ausreichend
versorgen. ''In Äthiopien beispielsweise leidet fast jeder Zweite an Unterernährung
und nur 42 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu sauberem Trinkwasser'', erklärt
DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr. ''Bis 2050 wird die äthiopische Bevölkerung von
heute 79 Millionen auf 148 Millionen Menschen zunehmen. Das bedeutet, dass fast 70
Millionen Menschen zusätzlich versorgt werden müssen.''
www.weltbevoelkerung.de/presse/presseinformationen101.shtml
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6. Kulturelle Vielfalt trägt positiv zur ökonomischen Entwicklung bei
Eine vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) geleitete Studiengruppe der
VolkswagenStiftung hat in einer Reihe empirischer Studien nachgewiesen, dass die
kulturelle Vielfalt der Bevölkerung positive Auswirkungen auf die Entwicklung der
Wirtschaft in Deutschland hat. Vor dem Hintergrund einer zunehmend heterogenen
Bevölkerungsstruktur in Deutschland stellt kulturelle Diversität eindeutig einen
positiven Wirtschaftsfaktor dar. Dies belegen exemplarisch die Ergebnisse von zwei
heute vorgestellten Analysen: Zum einen die ökonomischen Effekte der Einbürgerung und
zum anderen die kulturelle Vielfalt als Wirtschaftsfaktor aus Sicht von Migrantinnen
und Migranten in Deutschland. Ausländische Beschäftigte, die sich einbürgern lassen,
haben ein höheres Lohnniveau (und ein höheres Qualifikationsniveau) als
nicht-eingebürgerte ausländische Beschäftigte. Die Interviews zeigen, dass Diversität
als Ressource in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Umso wichtiger ist es, die
einzelnen Dimensionen der Vielfalt klar zu erkennen und zu fördern.
www.hwwi.org/Migration_Research_G.1480.0.html
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7. Weltladen-Dachverband für mehr Gerechtigkeit in der Klimadebatte
Mit der Kampagne ''Fairer Handel schafft gutes Klima'' setzen sich europaweit
Weltläden für mehr Gerechtigkeit in der Klimadebatte ein. Mit ihrer Forderung, Fragen
des Klimawandels nicht nur auf die Reduzierung von Treibhausgasen zu beschränken sind
die Weltläden nicht allein. Die VertreterInnen des Weltladen-Dachverbands übergaben
dem Vertreter der Bundeskanzlerin öffentlich 20.000 unterschriebene Postkarten. Sie
machen damit darauf aufmerksam, dass der Klimawandel besonders die Menschen trifft,
die wenig zum menschengemachten Treibhauseffekt beigetragen haben. Die
UnterzeichnerInnen fordern die Bundesregierung, insbesondere die Kanzlerin auf, sich
für eine nachhaltige und stimmige Klimapolitik stark zu machen. Diese muss dazu
beitragen, Armut zu mindern und Ungerechtigkeit im globalen Handel zu verringern.
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8. Ausbeuterische Kinderarbeit wirksam bekämpfen
Das Deutsche NRO-Forum Kinderarbeit, fordert von der Bundesregierung mehr
Entwicklungshilfegelder für die Förderung von Grundbildung. Bildung sei eine
Grundvoraussetzung, um Armut zu entkommen. ''72 Millionen Kinder im Grundschulbereich
haben keine Chance eine Schule zu besuchen. Und ein großer Teil der weltweit 165
Millionen Kinderarbeiterinnen und Kinderarbeiter unter 15 Jahren kann nicht zur Schule
gehen'', betonte Klaus Heidle von der Werkstatt Ökonomie, die das Deutsche NRO-Forum
Kinderarbeit koordiniert. Quelle: 2015aktuell.
www.nord-sued-netz.de/dokumente/presseerklaerung_12_juni_2008.pdf
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9. Diakonisches Werk und Evangelischer Entwicklungsdienst fusionieren
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und die Kirchenkonferenz haben
in ihren Sitzungen in der vergangenen Woche die geplante Fusion des Evangelischen
Entwicklungsdienstes (EED) mit dem Diakonischen Werk der EKD mit der Aktion ''Brot für
die Welt'' begrüßt und hierfür ihre Unterstützung zugesagt. Ausdrücklich begrüßt wurde
die Zusammenführung der bisherigen Standorte der beiden Werke in Stuttgart, Berlin und
Bonn an einem neuen gemeinsamen Standort in der Mitte Berlins. Zuvor hatten der
Aufsichtsrat des EED und der Diakonische Rat beschlossen, die beiden Werke zum
''Evangelischen Zentrum für Entwicklung und Diakonie'' zusammenzuschließen. Die
Arbeitsaufnahme an dem neuen Standort Berlin soll spätestens im Jahr 2013 erfolgen.
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10. Konsortium ZFD verabschiedet neue gemeinsame Standards
In einem mehrmonatigen Prozess hat sich das Konsortium ZFD mit der
Wirkungsorientierung im Zivilen Friedensdienst beschäftigt. Ergebnis ist eine
überarbeitete Version der gemeinsamen Standards, dem Grundlagendokument für den
Zivilen Friedensdienst (ZFD). Kern des ZFD ist die Vermittlung von Friedensfachkräften
(FFK). Ziel ist es, Form und Dynamik einer Konfliktaustragung mit gewaltfreien Mitteln
dahin zu beeinflussen, dass Gewalt vermieden oder beendet oder zumindest gemindert
wird (''working on conflict''). Die Vielfalt der Ansätze ist eine Stärke des ZFD.
Quelle: LHÜinfo.
www.ziviler-friedensdienst.org/docs/ZFD-Standards-0408.pdf
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11. Die Zukunft des GIGA ist gesichert
Die Leibniz-Gemeinschaft hat im Juli die Förderungswürdigkeit des Hamburger
Forschungsinstituts GIGA German Institute of Global and Area Studies /
Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien bestätigt. Entscheidend für die
Empfehlung des Senats war das äußerst positive Ergebnis der 2007 durchgeführten
Evaluierung. In ihrem Bewertungsbericht attestieren die Prüfer dem GIGA ''teilweise
hervorragende und überwiegend gute bis sehr gute Leistungen'' in Forschung, Service
und Politikberatung. Es sei klar ersichtlich, dass sich das GIGA auf dem Weg zu einem
internationalen Spitzeninstitut für Regionalforschung befinde. Mit dem jetzt
Erreichten gibt sich der GIGA-Präsident Robert Kappel nicht zufrieden: ''In Zukunft
wollen wir unsere Forschung weiter auf unser Alleinstellungsmerkmal – die
vergleichende Regionalforschung – konzentrieren.'' Zudem werde das Institut gezielt
junge, methodisch und theoretisch versierte Wissenschaftler einstellen. Um im
internationalen Wettbewerb noch erfolgreicher abzuschneiden, hoffe das GIGA nun auf
eine deutliche Anhebung der Finanzmittel. www.giga-hamburg.de
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12. Fortbildung
Erklärungsansätze von Unterentwicklung
www.eab-berlin.de/Aktuelles-Programm.programm.0.html
Berlin, 9. September 2008, Europäische Akademie Berlin, BMZ
Veranstaltungsreihe ''Globalisierung und Unterentwicklung''
GTZ Workshop für nationale und internationale Fach- und Führungskräfte
www.gtz.de/de/themen/umwelt-infrastruktur/umweltpolitik/15005.htm
Bonn, 10.-12. September 2008;
Zukunft gestalten – Schlüsselkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung
Anders als viele herkömmliche Veranstaltungen rückt dieser Workshop die
Prozessdimension und Komplexität nachhaltiger Entwicklung in den Vordergrund.
Anmeldung: Laura.Acosta@gtz.de.
bpb Sommerakademie: Asien. Wissenschaft trifft Unterrichtspraxis
www.bpb.de/veranstaltungen/7ZPG2I
Tutzing, 11.-14. September 2008
Asien ist ein vielfältig gepräger Kontinent. Insofern kann man ihn nicht als Einheit
betrachten. Hauptintention dieser Veranstaltung ist es, ein differenziertes Bild der
Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Japan, China und Indien zu entwerfen.
Internationale Konferenz: Werte und Interessen in der Außenpolitik
Berlin, 11.-12. September 2008, Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8
Im Mittelpunkt dieser internationalen Konferenz steht der Gegensatz von wertebasierter
und interessengeleiteter Außenpolitik. Gemeinsam mit hochrangigen Persönlichkeiten aus
China, Russland, USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland gehen wir der Frage
nach, ob das Interesse an Sicherheit und Stabilität systematisch Vorrang hat vor der
Förderung von Werten wie Demokratie und Freiheit.
Vom Regen in die Traufe – Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Entwicklungsländer
www.erlassjahr.de/dev/cms/upload/termine/Flyer-Studientag.13.09.08.pdf
Frankfurt am Main, 13. September 2008, Studientag von erlassjahr.de, u. a.
Kooperation mit Zentralasien: Was kann und will die EU leisten?
Loccum, 15.-17. September 2008, Ev. Akademie
Anhand von staatlichen und nichtstaatlichen Projekten aus den Bereichen Bildungs- und
Wissenschaftsförderung, umweltbezogenes Wassermanagement sowie
interkultureller/interreligiöser Dialog werden Experten aus Zentralasien mit
Vertretern der EU und der deutschen Außenpolitik Potenziale künftiger Kooperation
ausloten. Kontakt: corinna.hauswedell@evlka.de
Fachtagung Wasser - Bildung – Zukunft
Hannover, 22. September 2008, Landesakademie des Sports
Die Fachtagung zum Thema Wasser in der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Info: Deutsche UNESCO-Kommission, Sekretariat UN-Dekade Bildung für nachhaltige
Entwicklung, Anke Sobieraj, Tel.: 0228/68844420, e-mail: sobieraj@esd.unesco.de,
Anmeldung: wassertagung@esd.unesco.de. Quelle: WUS Informationsstelle Bildungsauftrag
Nord-Süd.
Die Relevanz und Universalität der Menschenrechte
www.gtz.de/de/leistungsangebote/24454.htm
Berlin, 22. September 2008, GTZ
Abendveranstaltung der Veranstaltungsreihe ''Wirtschaft und Menschenrechte''
Jahrestagung DeGEVAL: Steuerung und Evaluierung
Klagenfurt, 24.-26. September 2008
Der AK Entwicklungspolitik hat dort zwei eigene thematische Schwerpunkte. Im ersten
Modul wird das PIA = ''Poverty Impact AssessmentIm zweiten Modul stellen Prof.
Stockmann und Dr. Borrmann (SID Hamburg) Auszüge der Ergebnisse ihrer Studie zum State
of the Art der Evaluierung in Deutschen Organisation der Entwicklungszusammenarbeit.''
der GTZ ausführlich vorgestellt und diskutiert.
Gender als Erfolgsfaktor. Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit in der EZ
www.2015.venro.org/termine/Einladung_VENRO_Genderworkshop.pdf
Bonn, 24. September 2008, Adenauerallee 37
VENRO Workshop: Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit
Akteure und Ideen der (deutschen) Entwicklungszusammenarbeit
www.hochvier.org/1_seminare/seminar_sub_26_09_2008.htm
Potsdam, 26.-28.September 2008, Haus der Jugend
Im Seminar werden verschiedene Möglichkeiten, wie man sich in der
Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland, oder auch im Ausland, als Freiwilliger oder
auch als Fachkraft, engagieren kann, aufgezeigt. Teilnahmebeitrag: 30,- Euro (ermäßigt
20,- Euro) für Unterbringung, Vollverpflegung und Programm. Anmeldung: hochvier@gmx.de
, Tel. 0331/5813 210.
INKOTA-Herbsttagung: Klima der Gerechtigkiet
Hirschluch bei Berlin, 10.-12. Oktober 2008, Jugendbildungsstätte
INKOTA befasst sich in diesem Jahr mit Klimawandel unter dem Aspekt globaler
Gerechtigkeit. Mit Kinder- und Jugendprogramm. Info: inkota@inkota.de.
Bundesfachkongress Interkultur
www.bundesfachkongress-interkultur.de
Nürnberg, 20.-22. Oktober 2008
''Kampfabsage - Kulturen bekämpfen sich nicht, sie fließen zusammen'' heißt eines der
letzten Bücher von Ilija Trojanow, auf dessen Basis er den Eröffnungsvortrag des 2.
Bundesfachkongresses Interkultur hält.
Internationale Anti-Korruptionskonferenz (IACC)
Athen, 30. Oktober bis 2. November 2008, Transparency International
Unter dem Titel ''Global Transparency - Fighting corruption for a sustainable future''
diskutieren Vertreter aus Zivilgesellschaft, Regierung und Unternehmen, wie der Kampf
gegen Korruption einen wichtigen, integralen Beitrag zur Lösung globaler
Herausforderungen leisten kann. Quelle: LHÜinfo
Gesicherte Entwicklung? - Die zunehmende Verschränkung von Sicherheits- und
Entwicklungspolitik als Herausforderung für die Praxis
www.ev-akademie-boll.de/index.php
Bad Boll, 3.-4. November 2008, Evangelischen Akademie
Entwicklungspolitische Fachtagung in Kooperation mit AGEG Consultants eG
Entwicklungspolitik war immer auch Sicherheitspolitik. Sie ist Teil globaler
Strukturpolitik und trägt zur Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenssicherung
bei. Die zunehmende Verschränkung von Sicherheits- und Entwicklungspolitik in der
Praxis wird immer deutlicher im Rahmen der Auslandseinsätze der Bundeswehr. Sie ist –
wie das Beispiel Afghanistan zeigt – in Frieden stabilisierendem Auftrag unterwegs und
übernimmt oder koordiniert zugleich entwicklungspolitische Aufgaben in ihrer
Einsatzregion. So verschwimmt die Grenze zwischen Entwicklungs- und
Sicherheitspolitik. Anhand konkreter Erfahrungen wollen wir Verantwortliche aus
Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik mit Praktikern der
Entwicklungszusammenarbeit ins Gespräch bringen und die aktuellen Entwicklungen
historisch und praktisch beleuchten. Anmeldung bis 15.10.2008: Margarethe Bader, Ev.
Akademie Bad Boll, Tel. 07164 / 79-4 88, Margarete.Bader@ev-akademie-boll.de
Learn without Fear – Looking at Violence from the Gender Perspective
Hamburg, 12.-14. November 2008, Internationale Konferenz von Plan Deutschland
Neben wissenschaftlichen Vorträgen und einer Postersession werden Praxisbeispiele
gewaltfreien Lernens vorgestellt und Empfehlungen für den Umgang mit Gewalt an Schulen
erarbeitet. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Information, Wissen und Kommunikation | Web2.0 in der Entwicklungszusammenarbeit
Bonn, 27.-28. November 2008, EADI / EUFORIC Praxisworkshop
Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die in der Öffentlichkeitsarbeit tätig
sind und/oder Webmaster einer Homepage sind. Während des zweitägigen Workshops werden
unter anderem verschiedene Onlineangebote aus dem Bereich ''Social Bookmarking'',
''RSS'', ''Wikis'', ''Blogs'', ''Googling'' und ''Vlogging'' behandelt. Info:
heil@eadi.org.
Current Trends in International Development Cooperation & their Implications for
Evaluation
www.feez.org/feez/zusatzmodul_2/).
Marktbreit, 11.-13. Dezember 2008, FEEZ
Das Modul ist besonders für Fachkräfte der Entwicklungszusammenarbeit geeignet, die
bereits über Evaluationserfahrung verfügen. Teilnehmende haben hier die Möglichkeit,
sich intensiv mit diesem aktuellen Thema im Bereich Evaluation zu beschäftigen oder
bereits vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Das Modul bietet Raum für fachlichen
Austausch und für praktische Übungen wird viel Zeit verwendet.
Interdisziplinärer Bachelor-Studiengang ''Wirtschaft und Kultur Chinas''
www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/wiso_dww/BA_China_Flyer.pdf
Der Studiengang der Universität Hamburg verbindet zu gleichen Anteilen
wirtschaftwissenschaftliche Inhalte mit Sprachkenntnissen und kultureller Kompetenz
und liefert die Basis für einen Berufseinstieg oder die Fortführung des Studiums in
einem der verschiedenen Masterprogramme.
Aufbaustudium SPRING für zukünftige Fachkräfte der EZ
Spatial Planning for Regions in Growing Economies (SPRING) ist ein zweijähriger
Masterkurs, der gemeinsam mit einem internationalen Universitätsnetzwerk angeboten
wird. Der englischsprachige Kurs ist stark Entwicklungsländer-orientiert und zählte
bisher Fachkräfte aus Asien, Afrika und Lateinamerika zu seinen Teilnehmern. Quelle:
LHÜinfo
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13. Publikationen
Ressourcenkonflikte
www.sid-berlin.de/download/Presentation_Fahrenhorst-oG.pdf
Die Präsentation unserer Veranstaltung von Prof. Dr. Brigitte Fahrenhorst, SID Berlin
Chapter, kann dort heruntergeladen werden.
Weißbuch zur Entwicklungspolitik der deutschen Regierung
www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/index.html
Die Deutsche Entwicklungspolitik orientiert sich an vier großen Zielen: Bekämpfung der
Armut, Schutz der Umwelt, Förderung von Frieden und Demokratie und gerechte Gestaltung
der Globalisierung. Diese gliedern den 13. Entwicklungspolitischen Bericht der
Bundesregierung, der zum ersten Mal unter dem Titel ''Auf dem Weg in die Eine Welt''
als Weißbuch veröffentlicht wurde. Neu daran ist, dass er nicht nur eine Bilanz der
Entwicklungszusammenarbeit der letzten vier Jahre zieht, sondern auch deren zukünftige
Perspektiven aufzeigt.
Entwicklungszusammenarbeit: Geschichte, Herausforderungen, Kritik
www.welthungerhilfe.de/entwicklungszusammenarbeit.html
Entwicklungszusammenarbeit versucht, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern
und Armut zu bekämpfen. Doch gelingt dieses ehrgeizige Ziel immer? Und wie fing
eigentlich alles an? Welche Anforderungen stellt die Zukunft an die
Hilfsorganisationen? In einem neuen ''Special'' geht die Deutsche Welthungerhilfe auf
diese Fragen ein. Quelle: LHÜinfo
UNICEF-Report: Zur Lage der Kinder in Afrika 2008
Eines von sechs Kindern im südlichen Afrika stirbt vor seinem 5. Geburtstag. Der neue
UNICEF-Report beschreibt Fortschritte und Hindernisse im Kampf um das Leben der Kinder
in Afrika.
Siebter UNCTAD-Bericht zu Least Developed Countries
Die UNCTAD kommt zu dem Ergebnis, dass die LDC hohe ökonomische Wachstumsraten
erzielen, die jedoch nicht zu einem verbesserten Lebensstandard von Großteilen der
Bevölkerung führen. Trotz der verbesserten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit dieser
Länder, sind sie immer noch sehr weit vom UN-Ziel zur Halbierung der weltweiten Armut
bis zum Jahr 2015 entfernt. Seit dem Beschluss der UN-Millenniumserklärung vom Jahr
2000 hat sich laut Bericht die soziale Entwicklung der LDC nur unwesentlich verändert.
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Nahrungsmittelkrise, die in vielen LDC zu einer
Verdopplung der Lebensmittelpreise geführt hat, seien die Ziele zur Bekämpfung von
Armut und Hunger besonders gefährdet. Dem Bericht zufolge liegt der ausbleibende
''Trickle-Down-Effekt'' an den Wachstums- und Entwicklungsstrategien der LDC. Um zu
einer inklusiven ökonomischen und sozialen Entwicklung beizutragen, müssten diese in
nationaler Eigenverantwortung entstehen und von entwicklungsfreundlichen
internationalen Handels-, Investitions- und Technologiesystemen begleitet sein.
Quelle: 2015aktuell
Rimessen: Das Milliardengeschäft
Migrantinnen und Migranten überweisen jährlich Milliarden an ihre Familien im
Herkunftsland. Diese so genannten Rimessen werden von Firmen wie Western Union mit
hohen Überweisungsgebühren belastet. Ein EvB Online-Dossier informiert ausführlich
über die wirtschaftliche Bedeutung von Rimessen für die Entwicklungsländer und erklärt
die Funktionsweise des globalen Überweisungsmarktes.
INEF-Report zu Partizipation in der EZ
inef.uni-due.de/page/documents/Report94.pdf
Die Autoren des INEF-Reports 94 beleuchten den Begriff ''Partizipation'' auf seine
verschiedenen Bedeutungen hin und kommen zu dem Schluss, dass Partizipation heute
weniger ein Instrument zum Empowerment lokaler Partner darstellt, sondern vielmehr als
konkretes Mittel zur Erreichung vorher festgelegter Ziele gesehen wird. Quelle: LHÜinfo
ÖFSE-Diskussionspapier: Was bedeutet Wirksamkeit von Entwicklung?
www.oefse.at/Downloads/publikationen/WP_Wirksamkeit_Entwicklung.pdf
Das Papier der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung
(ÖFSE) versucht, durch eine Problematisierung der Begriffe Wirksamkeit und Entwicklung
unterschiedliche Zugänge zu diesem Themenfeld aufzuzeigen, implizite Fragestellungen,
die sich in diesen Kategorien widerspiegeln, darzustellen und den Stand der
Entwicklungsforschung in Bezug auf gängige Wirksamkeitsmaßstäbe zu erörtern. Damit
soll eine Ausweitung der Wirksamkeitsdiskussion vorgeschlagen werden, die weit über
den bisherigen OECD-zentrierten Fokus hinausgeht. Quelle: LHÜinfo
Der Streit um die Entwicklungshilfe. Mehr tun - aber das Richtige!
www.alliancesud.ch/deutsch/pagesnav/framesE4.htm
In diesem Buch von Alliance Sud analysiert Peter Niggli die Stärken und Schwächen der
Entwicklungszusammenarbeit, verweist auf den ''blinden Fleck der Fundamentalkritik''
und zeigt, was heute wirklich schief läuft.
Online Atlas of the Millennium Development Goals
devdata.worldbank.org/atlas-mdg/
Die Weltbank zeigt hier aktuelle statistische Daten zu den einzelnen MDG inklusive der
Unterziele. Diese Daten sind graphisch aufbereitet und auf einer Weltkarte abgelegt,
so dass sie ein leicht zu handhabendes Informationsangebot über den länderspezifischen
Stand der MDG-Umsetzung bilden.
Oxfam Studie; Endstation Ladentheke
www.oxfam.de/download/endstation-ladentheke.pdf
Deutsche Supermarktketten sind mitverantwortlich dafür, dass Tausende von
Arbeiterinnen und Arbeitern in Entwicklungsländern zu Hungerlöhnen und unter
menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Oxfam fordert die Lebensmittelkonzerne
auf, ihre Einkaufspolitik grundlegend zu ändern; das Bundeskartellamt solle die
Einkaufsmacht der Supermarktkonzerne unter die Lupe nehmen. Den Verbrauchern empfiehlt
Oxfam beim Kauf von Südfrüchten Fair-Trade und Bio-Produkte zu bevorzugen, da diese
eine umweltverträgliche Produktion beziehungsweise faire Handelsbedingungen garantieren.
HWWI Research Paper zum Thema ''Diversität und die Wirtschaft.
www.hwwi.org/uploads/tx_wilpubdb/HWWI_Research_Paper_3-15.pdf
Auf der Basis von qualitativen Interviews mit Migrantinnen und Migranten konnte in der
vorliegenden Studie von Michael Fischer untersucht werden, welche Diversitätseffekte
in Wirtschafts- und Arbeitskontexten von Zuwanderern in Deutschland beobachtet werden
und welche konkreten Dimensionen von Diversität dabei eine Rolle spielen.
Neues BMZ-Konzept: ''Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit''
www.bmz.de/de/service/infothek/fach/konzepte/konzept159.pdf
Das neue Konzept ist die Grundlage für die entwicklungspolitische Informations- und
Bildungsarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) und dient als Orientierungsrahmen für die Arbeit anderer Akteure in
diesem Bereich. Das Papier stellt die Ziele, Methodik und Instrumente sowie die
Partner der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit des BMZ dar und
gibt methodische und praktische Hinweise für die Zusammenarbeit. Quelle: LHÜinfo
Braindrain und seine Auswirkungen auf Entwicklungsländer
www.oefse.at/Downloads/publikationen/WP_Braindrain.pdf
Das Working Paper der ÖFSE untersucht das Phänomen Braindrain aus Entwicklungsländern
und bespricht die gängigen Strategien zum Umgang damit in der Entwicklungszusammenarbeit.
SPD Nord-Süd Info-Dienst Nr. 97
Aus dem Inhalt: Patents kill!; Politik für Nahrungssicherheit und Nachhaltigkeit;
Lateinamerika Strategie der SPD.
Diktatur in Afrika
www.giga-hamburg.de/giga-focus/afrika
GIGA Focus Afrika 8/2008 von Gero Erdmann und Christian von Soest
Die EU als Retterin der AU?
www.giga-hamburg.de/giga-focus/afrika
GIGA Focus Afrika 5/2008 von Siegmar Schmidt
Im Windschatten Chinas: Indiens neues Gewicht im Nahen Osten
www.giga-hamburg.de/giga-focus/nahost
GIGA Focus Nahost 7/2008 von Alice Berger und Hanspeter Mattes
Das grüne Gold der Inkas - Neue DVD des BMZ zum Globalen Lernen
Das Entwicklungsministerium hat eine neue DVD mit dem Titel ''Das grüne Gold der
Inkas'' herausgegeben, die im Sinne des Globalen Lernens deutlich macht, wie
engagierte Schülerinnen und Schüler aktiv werden können, um die Ernährungssicherheit
in Nord und Süd zu verbessern.
Der Arbeitskreis ''Lernen und Helfen in Übersee'' und seine Mitglieder
Die neu aufgelegte Broschüre gibt einen Überblick über die Aufgaben, Ziele und
Aktivitäten des Arbeitskreises ''Lernen und Helfen in Übersee'' e.V. (AKLHÜ) und
bietet kurze Selbstdarstellungen seiner Mitgliedsorganisationen sowie des Deutschen
Entwicklungsdienstes (DED). Quelle: LHÜinfo
bpb Dossier: Klimawandel
Wie konnte es überhaupt zum Klimawandel kommen? Und reichen die Bemühungen im Kampf
gegen die globale Erwärmung aus?
bpb Schriftenreihe: Die unterste Milliarde
www.bpb.de/publikationen/U3RPXR
Ein Sechstel der Weltbevölkerung lebt in absoluter Armut und hat den Anschluss nach
oben verpasst. Wie konnten bestimmte Teile der Welt in diese Lage geraten? Wie kann
sich die ''unterste Milliarde'' aus der Armut befreien? Paul Collier meint:
Entwicklungspolitik gehört auf den Prüfstand.
GTZ: Leitfaden ''Peace and Conflict Assessment” (PCA)
Die neuen Leitfädenstellen die bisher verfügbaren Methoden der konfliktsensiblen
Planung und Steuerung von Entwicklungsvorhaben in einen einheitlichen Rahmen. Die
Handreichung hat zum Ziel, Projektverantwortlichen die konfliktsensible und
friedensfördernde Gestaltung von Projekten und Programmen von der Planung bis zur
Evaluierung zu vermitteln und durch praktische Anleitung zu erleichtern. Quelle: LHÜinfo
Eine-Welt-Handbuch Mecklenburg-Vorpommern liegt in neuer Ausgabe vor
Das neue Handbuch bietet einen breiten Überblick über Vereine, Gruppen,
Eine-Welt-Läden und Institutionen in M-V, die sich mit Entwicklungszusammenarbeit
befassen. Informiert wird auch über Fördermöglichkeiten.
Newsletter Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit
Das Medium der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und des Ludwig
Boltzmann-Institut für Menschenrechte (BIM) liefert einen Überblick über für die OEZA
relevante Entwicklungen im Kontext von Menschenrechten und Entwicklungszusammenarbeit
sowie im Bereich von Friedenssicherung und Konfliktprävention.
Online-Katalog der Entwicklungspolitischen Bibliotheken
Hier finden Sie Bücher, Materialien, Medien und Spiele, die in einer der teilnehmenden
Bibliotheken in Österreich verfügbar sind.
GTZ Online - Bücherei Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung
www2.gtz.de/wbf/library/topics.asp
Die Online - Bücherei Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung bietet ihnen ausgewählte
Handbücher, Arbeitsmaterialien, Dokumentationen von Workshops und Konferenzen,
Fachliteratur sowie Erfahrungsberichte und Diskussionspapiere aus den Vorhaben der GTZ
und anderer EZ-Institutionen.
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14. Webseiten des Monats
European Development Co-operation to 2020 [EDC2020]
SID hat zusammen mit europäischen Forschungsinstituten ein Dialogprojekt gestartet,
das die Zukunft der Entwicklungszuammenarbeit betrifft. Themen sind neue Akutere
(China, Indien und Brasilien), Energiesicherheit, Demokratie sowie Klimawandel.
8goals4future
Österrreichs Bildungsportal für Schüler/-innen und Lehrer/-innen, das gut aufbereitete
Informationen zu den Millenniumszielen und zur Österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit bietet. Das Portal hält auch eine umfangreiche Sammlung von
Informationen und Materialien bereit. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Ländermodule
und die Projektbeispiele.
Alumniportal Deutschland
Das Alumniportal Deutschland ist eine internationale Informations- und
Kontaktplattform im Internet für Deutschland-Alumni sowie für Organisationen und
Unternehmen, die ein Interesse an Kooperation und Vernetzung habe. Es ist das soziale
Netzwerk für gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte weltweit, die Deutschland
kennen. Wir sind gespannt auf die neue Version des Portals, die im September startet.
Amnesty Journal
Seit August präsentieren sich die Website und das Amnesty Journal im neuen weltweiten
Amnesty-Erscheinungsbild. Beide Medien sind umfassend überarbeitet worden. Unter
www.amnesty.de sind alle wichtigen Informationen über die Arbeit von Amnesty
International, unsere Kampagnen, Aktionen, Veranstaltungen und Schwerpunkte in neuer
Form zu finden. Außerdem neu: RSS-Feeds und eine flexible Selbstverwaltung des Abos
für Urgent Actions.
Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitische Friedensarbeit (FriEnt)
www.frient.de/themen/EU_friedensfoerderung.asp
Die FriEnt-Homepage bietet jetzt Informationen zu Stratgien, Instrumente und aktuellen
Entwicklungen der Friedensförderung und Krisenprävention durch die Europäischen Union.
Der Begriff Fortschritt in unterschiedlichen Kulturen
GTZ und Goethe-Institut fragten nach dem Fortschrittsbegriff weltweit.
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn hat endlich seinen neuen
Internetauftritt online geschaltet. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik
(DIE) zählt weltweit zu den führenden Forschungsinstituten und Think Tanks zu Fragen
globaler Entwicklung und internationaler Entwicklungspolitik. Das einzigartige
wissenschaftliche Profil des DIE ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Forschung,
Beratung und Ausbildung.
Die Klima Allianz
Angesichts der immensen Herausforderung, die der Klimawandel darstellt, haben sich
über 90 Organisationen zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für konsequenten
Klimaschutz einzusetzen.
Dritte Weltklimakonferenz der WMO
Die DGVN hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Konferenz 2009 mehr Öffentlichkeit und
Transparenz zu verschaffen, damit die WCC-3 kein Regierungs- und Expertentreffen bleibt.
Erklärung von Bern (EvB)
Die EvB setzt sich für globale Gerechtigkeit ein und engagiert sich schwerpunktmässig
in den Bereichen CSR, Wirtschaftsbeziehungen & Handelspolitik, Banken & Finanzplatz
Schweiz, Landwirtschaft, Biodiversität und geistiges Eigentum, Konsum & Clean Clothes
Campaign.
fairdo
fairdo ist die deutschsprachige Networking-Plattform für engagierte Menschen, Gruppen
und Organisationen. fairdo steht Menschen zur Verfügung, die sich für Themen wie
Umwelt- und Klimaschutz, fairen Handel, politisches oder soziales Engagement und einen
bewussten Lebensstil interessieren, beruflich oder privat.
Helpedia
Helpedia baut ein deutschlandweites Verzeichnis gemeinnütziger Organisationen, einen
Veranstaltungskalenders, und eine Jobbörse für den gemeinnützigen Sektor auf.
Registrieren Sie einfach Ihre Organisation, Veranstaltung, Praktika usw. Wir sind auch
schon drin.
Internetportal ''Zukunft einkaufen – ökofaire Beschaffung''
Zentrales Informationsmedium der christlichen Kirchen beim Thema Beschaffung.
Netzwerk 3plusX
3plusX ist ein interdisziplinäres Netzwerk für Berufstätige, die sich mit Themen rund
um die nachhaltige Entwicklung befassen. 3plusX bietet seinen Mitgliedern eine
Plattform, sich zu vernetzen, inhaltlich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu
initiieren und durchzuführen.
Online-Portal clicks4charity
Indem Sie über clicks4charity einkaufen oder suchen, spenden Sie für ein
gemeinnütziges Projekt Ihrer Wahl. Genau genommen lassen Sie spenden, denn die Spende
zahlen nicht Sie, sondern unsere Partnerfirmen. Sie können Ihre Bestellung wie gewohnt
abschicken, und Ihr Einkauf wird keinen Cent teurer.
Plattform für eine zukunftsfähige Welt
Das Portal RESET verknüpft Neuigkeiten mit Hintergründen und Informationen zu
ausgewählten Projekten sowie direkten Handlungsmöglichkeiten. Die Informations- und
Aktionsplattform ermöglicht den kommunikativen Austausch. Zudem fungiert sie als
virtueller Spendenguide und als Ratgeber für einen nachhaltigen Lebensstil.
Portal: Bildung trifft Entwicklung
www.bildung-trifft-entwicklung.de
Das Projekt wird die bisherige entwicklungspolitische Bildungsarbeit des DED im Rahmen
der Initiative ''Bildung trifft Entwicklung'' fortführen.
SOZIALPIONIERE
Hier diskutieren junge Leute über die Themen soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und
deren Nachhaltigkeit. ''Wir schreiben nicht nur darüber, sondern stellen dazu an uns
die Forderung der Alltagsgerechtigkeit.''
Stadtführungen zum Thema nachhaltiger Konsum und Globalisierung
Hier findet ihr bundesweit Infos zum Projekt, Termine für Workshops, eine bundesweite
Übersicht mit Kontaktdaten und viele, viele Infos zum Thema nachhaltiger Konsum &
Globalisierung. Projekt von JANUN und der BUNDjugend.
TAMM TAMM Künstler informieren Politiker
Die Website der Aktion ''Künstler informieren Politiker'', (KiP) in der die Hamburger
Bürgerschaftsabgeordneten von Künstlerinnen und Künstlern aufgesucht wurden hat viele
Hintergrundinformationen und Links.
ZukunftsCafe
Der Aufbau und die weitere Entwicklung des Portals orientiert sich an dem Ziel,
Informationen im World Wide Web zur zukunftsfähigen Entwicklung aufzubereiten und zu
bündeln sowie dazu beizutragen, das Web intensiver zur Kommunikation und praktischen
Bearbeitung entsprechender Themen und Anliegen zu nutzen. Das bezieht sich sowohl auf
Akteure und Experten als auch auf Normalsurfer - hier soll der Austausch erleichtert
werden.
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15. Veranstaltungen
Finanzierung der Millenniumsentwicklungsziele: Die Weichen richtig stellen
Berlin, 9. September 2008, INWENT, BMZ, VENRO
Informeller Politikdialog
Fachgespräch: Sind die MDG noch zu retten?
www.nord-sued-bruecken.de/main.php
Berlin, 10. September 2008, Stiftung Nord-Süd-Brücken
Faire Woche: Faire Handelsstadt Hamburg?
www.ewnw.de/aktuelles_news/faire_woche_2008
Hamburg, 12. bis 28. September 2008
Der Aktionstag am 12. September beim Anleger Vorsetzen/City Sporthafen bildet den
Auftakt der Fairen Woche 2008 in Hamburg.
Mecklenburg Vorpommern: Entwicklungspolitische Tage
15. September bis zum 30. November 2008
Die Veranstaltung findet unter dem Motto Gerechtigkeit schafft gutes Klima statt.
Organisationen und Schulen sind aufgerufen sich daran zu beteiligen.
Deutsche Organisationen fordern mehr zivile Friedensförderung
www.konfliktbearbeitung.net/downloads/UN_friedensfolder_72dpi.pdf
UN-Friedenstag am 21. September
Deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen wollen den Internationalen
Friedenstag in Deutschland als Gedenktag fest etablieren. Die Feierlichkeiten hierfür
finden in diesem Jahr vom 19. bis 21. September in Bonn statt, wo ein Programm mit
Diskussionen, Kultur und dem 5. Bonner Friedenslauf für eine zivile,
nicht-militärische Friedensförderung wirbt. Kontakt: Susanne Reiff, Tel: 02244/878381,
info@tothepoint.de
Frieden stiften weltweit - Schlaglichter ziviler Friedensförderung
www.frient.de/downloads/080827_Friedenstiften.pdf
Bonn, 21.09.2008, 11h30, Altes Rathaus
Podiumsdiskussion von FES, FriEnt, EED anlässlich des UN-Friedenstags , mit Dr.
Martina Fischer und Generalmajor a.D. Manfred Eisele unter der Moderation von Andreas
Zumach.
Veranstaltungsreihe Globales Lernen
www.daara.de/2008/09/25/themenreihe-globales-lernen/
Lübeck, 25. September bis 4. Dezember 2008
Die einzelnen Abendveranstaltungen thematisieren die menschlichen, kulturellen und
wirtschaftlichen Verflechtungen in unserer Welt und richten sich an
Multiplikator/-innen und interessierte Einzelpersonen.
10. Humanitärer Kongress
Berlin, 24.-25. Oktober 2008
Hauptfokus des diesjährigen Kongresses ist die Rolle der humanitären Hilfe angesichts
der Herausforderungen für die globale Gesundheit sowie der Gesundheitskrisen. Diese
internationale Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von NGOs, Forscher, an
Verantwortliche aus der Politik, sowie an Ärzte und Studenten.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie hier:
www.eine-welt-info.de/veranstaltungen/index.html
ourworld.compuserve.com/homepages/Duenbostel_J/termin3w.htm
www.service-eine-welt.de/veranstaltung/Veranstaltungen.html
www.uport-hh.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender
www.giga-hamburg.de/giga-forum
www.werkstatt3.de/programm/programm1.html
Weitere Weblinks: www.mister-wong.de/user/weitzenegger/
Weitere Weblinks: delicious.com/weitzenegger
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c/o First Global Liaison, Bismarckstr. 69b, 20259 Hamburg.
Verantw. Redakteur: Karsten Weitzenegger, karsten.weitzenegger@sid-hamburg.de,
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