SID-Hamburg Rundbrief Januar 2008


January 28, 2008.  

Ausgewählte Kurzmeldungen des Monats zur internationalen Entwicklungs-

zusammenarbeit, herausgegeben von SID Hamburg (http://www.sid-hamburg.de).

Abonnementbedingungen finden Sie am Ende des Rundbriefs.

Bitte an Interessierte weiterleiten.

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Inhalt

 

1. Mehr Geld für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit

2. Nichtregierungsorganisationen treffen Bundeskanzlerin

3. Wieczorek-Zeul verabschiedet die ersten 50 ''weltwärts''-Freiwilligen

4. UNICEF-Jahresbericht: Täglich sterben 26.000 Kinder

5. Davos im Blog ''Baustellen der Globalisierung''

6. UNESCO Weltbildungsberichtes 2008

7. In Kenia versagte auch die BMZ-Strategie

8. Neue OECD-Studie zu Migration und Entwicklung

9. Mentoringprogramm für Hamburger MigrantInnenorganisationen

10. Berufschancen für deutsche Hochschulabsolventen

11. Fortbildung

12. Webseiten des Monats

13. Publikationen

14. Veranstaltungen

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SID Stammtisch Entwicklungspolitik in Hamburg

 

Nächster Termin: Mittwoch, 27. Februar 2007, ab 19 Uhr in der

Hamburg Language Lounge, Springeltwiete 2, 20095 Hamburg

 

Hier treffen sich jeden Monat Leute, die an einem Austausch zu Entwicklungspolitik und

Entwicklungszusammenarbeit interessiert sind. Neben dem lockeren Beisammensein stehen

aber auch Kurzvorträge zu entwicklungspolitisch relevanten Themen oder auch der eine

oder andere Bericht über einen Projektbesuch immer wieder auf der Tagesordnung.

Anmeldung: sid-hamburg.de/stammtisch.htm

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My Daily Lama | weitzenegger.de/lama/

 

Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.

Benjamin Franklin

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1. Mehr Geld für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit

 

Für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit stehen im Bundeshaushalt 2008 deutlich

mehr Mittel zur Verfügung. Der Etat des BMZ wächst im Vergleich zum Vorjahr um fast 15

Prozent auf rund 5,16 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 667 Millionen. Die Gelder für

die offizielle Entwicklungszusammenarbeit (ODA) insgesamt, in die unter anderem Mittel

des Auswärtigen Amtes eingerechnet werden, sollen im nächsten Jahr um 750 Millionen

Euro auf 9 Milliarden Euro steigen. Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul

betonte in der Haushaltsdebatte, dass der BMZ-Etat den größten Teil zum globalen

Klimaschutz beitrage. So werden im nächsten Jahr rund 900 Millionen Euro für

Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern neu zugesagt; vor allem für die Bereiche

erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2007/07/2007-07-04-haushalt-bmz.html

 

VENRO-Vorsitzende Dr. Claudia Warning begrüßte die überfällige Steigerung des Etats,

wies zugleich aber darauf hin, dass in den nächsten Jahren weitere zusätzliche Mittel

in Höhe von 1,2 Milliarden pro Jahr mobilisiert werden müssten, um das internationale

Ziel von 0,51 Prozent offizieller Entwicklungsleistung am Bruttonationaleinkommen im

Jahr 2010 zu erreichen. Auf massive Kritik des Verbands stößt die Entscheidung des

BMZ, dass die zusätzlichen Haushaltsmittel für 2008 vor allem auf die

staatlich-bilaterale Entwicklungszusammenarbeit und auf multilaterale Einrichtungen

entfallen, die Haushaltstitel für NRO aber insgesamt nur unterproportional erhöht

werden. Wenn die zusätzlichen Gelder schwerpunktmäßig für Armutsbekämpfung,

insbesondere in Afrika, den Kampf gegen HIV/AIDS und die Klimaveränderungen ausgegeben

werden sollen, dann – so Warning – müsste auch die NRO-Arbeit mehr unterstützt werden,

weil dies ihre zentralen Arbeitsfelder seien. Der Titel für private Träger wird

beispielsweise nur um 2 Millionen Euro auf 33 Millionen im Jahr 2008 erhöht; dagegen

steigen die Mittel für die staatliche bilaterale Technische Zusammenarbeit um 20

Millionen auf 730 Millionen Euro. Für die Finanzielle Zusammenarbeit ist sogar ein

Plus von fast 300 Millionen Euro vorgesehen.

www.venro.org/presse/archiv/pm-36-2007.pdf Quelle: 2015 aktuell

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2. Nichtregierungsorganisationen treffen Bundeskanzlerin:

Forderungen nach konsequenter Armutsbekämpfung:

Wirtschaftswachstum allein ist keine Lösung

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich am 16. Januar mit VertreteInnen von zwölf

internationalen Umwelt-, Gesundheits- und entwicklungspolitischen

Nichtregierungsorganisationen aus Belgien und den G8-Staaten Deutschland, Kanada,

Japan und Russland im Bundeskanzleramt getroffen. Gesprächsthemen waren die

Verantwortung in Afrika und der Klimawandel. Die rund zweistündige Unterredung setzte

einen zum letzten G8-Gipfel begonnenen Meinungsaustausch zur Lösung der wichtigsten

Probleme der Welt fort.

 

Das Treffen sei insgesamt ''gut gewesen'', sagte die VENRO-Vorsitzende Claudia

Warning. Die Bundeskanzlerin hätte während des G8-Prozesses und auf ihren Reisen nach

Afrika und Indien ein Gespür für die Situation der Armen entwickelt und sich von der

Wirksamkeit vieler Entwicklungsprojekte überzeugen können. Auch von einer

''Geberarroganz'' sei nichts zu verspüren gewesen. Im Gegenteil: Merkel bezeichnete es

als Unsinn, wenn beispielsweise ein afrikanisches Nehmerland auf die unterschiedlichen

Bedingungen und Wünsche von rund 40 Gebern eingehen und sich bevormunden lassen müsse.

 

Warning forderte die Bundesregierung auf, die Versprechen des G8-Gipfels zu halten und

nun eine Umsetzungsplanung vorzulegen, einschließlich innovativer

Finanzierungsinstrumente. ''Alte Zusagen müssen konsequent, zielgerichtet und

nachvollziehbar umgesetzt werden. Es gilt einen Monitoring-Mechanismus einzurichten,

der auch der Öffentlichkeit zugänglich und nachvollziehbar ist'', erklärte die

VENRO-Vorsitzende.

 

Der Ansicht, eine Lösung der Armutsprobleme sei allein durch wirtschaftliches Wachstum

zu erreichen, erteilte Warning eine klare Absage: ''Unter dem Gesichtspunkt der

Armutsbekämpfung sind ausländische Direktinvestitionen und wirtschaftliches Wachstum

sicherlich eine notwendige, aber noch lange keine hinreichende Bedingung''.

www.venro.org

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3. Wieczorek-Zeul verabschiedet die ersten 50 ''weltwärts''-Freiwilligen

 

Die ersten rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neuen entwicklungspolitischen

Freiwilligendienstes ''weltwärts'' wurden heute in Berlin von

Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul verabschiedet. An die jungen

Freiwilligen gerichtet sagte die Ministerin: ''Mit Ihrer Entscheidung für

''weltwärts'' tragen Sie dazu bei, dass es in der Welt ein Stück gerechter zugeht. Ich

wünsche Ihnen, dass sie mit Offenheit und Neugier in Ihre Projekte ziehen. Die guten

Erfahrungen mit den Menschen mit denen Sie dort arbeiten, werden Sie ein Leben lang

begleiten.'' Wieczorek-Zeul sagte weiter: ''Die Einsatzbereiche der Freiwilligen sind

vielfältig und die Einsatzorte sind es auch. Von Südafrika über Indonesien bis Ecuador

setzen sich die Freiwilligen für Not- und Übergangshilfe ein, für Wiederaufforstungs-

und Straßenkinderprojekte. Besonders freut mich, dass mehr als die Hälfte der

Freiwilligen Projekte in Afrika antritt, denn dort liegt der Schwerpunkt des

Programms.'' Bei vielen schon anerkannten Entsendeorganisationen stapeln sich die

Initiativbewerbungen. So sind beispielsweise allein bei ''weltwärts mit dem ded'', dem

Freiwilligenangebot des Deutschen Entwicklungsdienstes seit der Vorstellung der

Förderrichtlinien im September 2007 rund 800 Bewerbungen eingegangen. Zwei Drittel der

Anfragen und Bewerbungen kommen von jungen Frauen. Auch bei den jetzt ausreisenden

Freiwilligen stellen sie die Mehrheit. Bis zum Ende des Jahres rechnet das

Bundesentwicklungsministerium mit bis zu 3000 Freiwilligenstellen. Mittelfristig sind

bis zu 10000 Stellen möglich. www.weltwaerts.de

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4. UNICEF-Jahresbericht: Täglich sterben 26.000 Kinder

 

Nach neuesten UNICEF-Berechnungen sterben weiterhin jeden Tag mehr als 26.000 Kinder

unter fünf Jahren – trotz weltweiter Fortschritte im Kampf gegen die

Kindersterblichkeit. Die häufigsten Todesursachen sind Komplikationen während der

Geburt, Lungenentzündung, Durchfall, Malaria, Masern und AIDS. Trotz einiger

Fortschritte fehlen fast der Hälfte der weltweit 2,2 Milliarden Kinder und

Jugendlichen grundlegende Dinge zum Überleben und zur Entwicklung. Ein Dach über dem

Kopf, Zugang zu Bildung, sauberes Trinkwasser, ausreichende Nahrung und medizinische

Hilfe sind für diese Kinder keine Selbstverständlichkeit. Die Zahl der Kinder im

Grundschulalter, die nicht oder nur zeitweise zur Schule gehen, ist erstmals unter 100

Millionen gesunken. Vor fünf Jahren lag diese Zahl noch bei 115 Millionen. Dies ist

eins der Ergebnisse des globalen Berichts ''Fortschritt für Kinder''. UNICEF hat

diesen Bericht am 10.12. anlässlich der UN-Sondersitzung zur Lage der Kinder am 11.

und 12. Dezember in New York vorgelegt. Nach neuesten Untersuchungen von UNICEF sind

in den Entwicklungsländern rund 93 Millionen Kinder entweder nicht eingeschult oder

kommen nicht zum Unterricht. news.unicef.de/re

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5. Davos im Blog ''Baustellen der Globalisierung''

 

Verdrängt die globale Rezessionsangst die anderen Themen von der Davos-Agenda? Die

Kursstürze an den Weltbörsen könnten auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zum

dominierenden Thema werden. Es wird spannend zu beobachten, ob das 'Diktat der

Ökonomie' auch das elitäre Treffen in den Schweizer Bergen einholt und das schöne

Motto 'Die Macht von Zusammenarbeit und Innovation' in den Hintergrund drängt. Der

Blog wird - in gemeinsamer Trägerschaft mit der Heinrich-Böll-Stiftung - wie bisher

die offenen Fragen der Gestaltung der Globalisierung behandeln, etwa die offenkundige

Unterregulierung der Finanzmärkte, die Demokratie-Defizite im

Global-Governance-System, die ungewisse Zukunft der Doha-Runde oder das Ringen um ein

neues Klimaregime. Hinzu kommen neue Funktionen, neue Infoquellen und neue

Gastblogger. baustellen-der-globalisierung.blogspot.com

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6. UNESCO Weltbildungsberichtes 2008

 

Der diesjährige Bericht hat den Schwerpunkt ''Bildung für alle bis 2015 – Werden wir

es schaffen?''. Er gibt sieben Jahre nach dem Weltbildungsforum in Dakar/Senegal einen

Zwischenstand zur bisherigen Entwicklung. Laut Bericht hat die Weltgemeinschaft seit

Dakar wichtige Fortschritte gemacht: Die Zahl der eingeschulten Kinder ist erheblich

gestiegen und mehr Mädchen als je zuvor besuchen eine Schule. Allerdings sind

mangelhafte Bildungsqualität, Kosten für den Schulbesuch und anhaltend hohe

Analphabetenraten unter Erwachsenen weiterhin Hindernisse auf dem Weg zu ''Bildung für

alle''. Der Report appelliert an die Weltgemeinschaft, alle sechs Ziele von Dakar in

den Blick zu nehmen und fordert stärkeres Engagement der Regierungen für Bildung sowie

eine Erhöhung der Entwicklungshilfe für Grundbildung. Von den Regierungen der

Entwicklungsländer fordert der Bericht mehr Investitionen in Bildung, vor allem in

mehr und besser ausgebildete Lehrkräfte sowie besser ausgestattete Schulen. Um allen

Kindern Zugang zu Bildung zu ermöglichen, müssen Schulgebühren abgeschafft und

Maßnahmen gegen Kinderarbeit ergriffen werden. Auch die Geberländer werden zu mehr

Engagement aufgerufen, und zwar für die Grundbildung. Die 11 Milliarden US-Dollar, die

Schätzungen zufolge jährlich nötig wären, um ''Bildung für alle'' zu erreichen, werden

deutlich verfehlt. Der Bericht kritisiert, dass viele Geberländer weiterführender

Bildung und Hochschulbildung zu hohe Priorität auf Kosten der Grundbildung einräumen.

www.efareport.unesco.org

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7. In Kenia versagte auch die BMZ-Strategie:

Was die Krise in dem ostafrikanischen Staat lehrt

 

Man stelle sich vor, der Verteidigungsminister gibt Millionen für Flugsicherheit aus,

und dann stürzen alle seine Helikopter ab. Man stelle sich vor, der

Gesundheitsminister gibt Millionen für Grippeimpfungen aus, und dann kriegen alle

Geimpften Fieber. Was wäre wohl los – Aufschrei in der Presse, investigativer

Journalismus, aktuelle Stunden, Untersuchungsausschüsse, Rücktrittsforderungen. Für

die Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gelten solche Regeln

nicht. Ein Kommentar von Oliver Schmidt.

www.weltwirtschaft-und-entwicklung.org/cms/wearchiv/042ae69a290e33838.php

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8. Neue OECD-Studie: ''Policy Coherence for Development - Migration and Developing

Countries”

 

Migration kann helfen, Armut weltweit zu reduzieren, wenn Migrations- und

Entwicklungspolitik besser aufeinander abgestimmt werden. Zu diesem Ergebnis kommt

eine Studie des OECD Entwicklungszentrums, die Mitte November vorgestellt wurde. Die

Migration von Hochqualifizierten sehen die Autoren der Studie problematisch. Zwar

finden diese häufig in Ihren Herkunftsländern keine adäquate Beschäftigung und können

so durch Migration produktiver arbeiten. In vielen Fällen, etwa im medizinischen

Bereich, fehlen sie aber als Fachkräfte im eigenen Land, wenn sie auswandern. Außerdem

leisten höher qualifizierte Migranten vergleichsweise geringe Rückzahlungen, da sie

oftmals mit der ganzen Familie auswandern und daher weniger Grund haben, finanzielle

Unterstützung in ihre Heimat zu senden. Um den Verlust von Hochqualifizierten zu

verringern, die für den Entwicklungsprozess oftmals unentbehrlich sind, wäre es

sinnvoll, wenn die Industrieländer mit ihrer Entwicklungshilfe nicht nur

Bildungskapazitäten aufbauen würden, sondern gleichzeitig auf die Schaffung adäquater

Arbeitsplätze für Hochqualifizierte in den Entwicklungsländern zielen würden.

www.oecd.org Quelle: LHÜ Info

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9. Mentoringprogramm für Hamburger MigrantInnenorganisationen

 

Das Eine Welt Netzwerk Hamburg startet in Kooperation mit basis & woge e.V. und

unterstützt von NMZ und KED ab 2008 ein Mentoringprogramm für

MigrantInnenorganisationen. Diese werden bis zu zwei Jahre von ehrenamtlich

arbeitenden Personen begleitet, die die Gruppen in ihrer Vereinsarbeit je nach Bedarf

unterstützen. Das können Tätigkeiten wie Hilfe bei der Korrespondenz mit deutschen

Behörden, Unterstützung bei der Buchhaltung, der Öffentlichkeitsarbeit oder

Veranstaltungsorganisation sein. Zu Jahresbeginn und Mitte des Jahres werden

Vernetzungstreffen organisiert. Kontakt: Sabine Strothmann, Tel. 040-3589386,

sabine.strothmann @ ewnw.de, www.ewnw.de

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10. Berufschancen für deutsche Hochschulabsolventen in der Entwicklungszusammenarbeit

 

In der vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) herausgegebenen

Publikation wird das Berufsfeld Entwicklungszusammenarbeit aufgeschlüsselt, der

Personalbestand und –bedarf der wichtigsten entwicklungspolitischen Institutionen

dargestellt und es werden die Anforderungen, die an Bewerber – insbesondere an

Berufsanfänger – gestellt werden, beschrieben. Außerdem sind Hinweise für Studierende

und Hochschulabsolventen zur Vorbereitung auf eine entsprechende Tätigkeit enthalten

und Stellen benannt, bei denen sie sich bewerben können. Aktualisierte Neufassung.

Weitere Informationen: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Tulpenfeld 6, 53113

Bonn, Tel.: 0228/94927-0, die @ die-gdi.de, www.die-gdi.de Quelle: LHÜ Info

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11. Fortbildung

 

6 Jahre Fortbildungsprogramm FEEZ

www.feez.org

Seit der erstmaligen Durchführung in 2003 wurde der von AGEG Consultants und vom

Centrum für Evaluation (CEval) der Universität des Saarlandes konzipierte

Fortbildungs­kurs FEEZ jährlich angeboten. Insgesamt haben seither ca. 100

TeilnehmerInnen das Gesamt­programm oder einzelne Module erfolgreich besucht. Das

Fortbildungsprogramm durchläuft eine ständige Qualitätskontrolle und wird jährlich

nach den neusten Erkenntnissen aktualisiert. FEEZ bereitet auf gutachterliche sowie

beratende Tätigkeiten vor und erfasst damit ein weites Spektrum der mit Evaluation

befassten Akteure, von hauptberuflichen Gutach­terInnen mit Evaluationserfahrung, über

ExistenzgründerInnen als freie GutachterInnen bis hin zu verantwortlichem Personal

auftraggebender Organisationen. Den TeilnehmerInnen wird in 7 Modulen und 2

Zusatzmodulen der Gesamtzusammenhang einer Evaluation auf­gezeigt – jede Phase wird

dabei systematisch erarbeitet. Die TeilnehmerInnen erhalten einen ''Werkzeugkoffer''

verschiedenster Instrumente, der sie in die Lage versetzt, den unterschiedlichen

Kontexten der EZ entsprechend Evaluationen angepasst durchzuführen. Anmeldung: Bettina

Nasgowitz Tel. 07021-970870-21,headoffice @ feez.org

 

Tagung ''Brain Gain'' für alle? Migration als Entwicklung

Rehburg-Loccum, 28.-30. Januar 2008, Evangelische Akademie Loccum

www.loccum.de

Migration wird meist als eine dauerhafte Aus- bzw. Einwanderung verstanden. Unter den

Bedingungen der Globalisierung verändern sich jedoch Migrationsmuster und auch

Potenziale von Migration. Die Beiträge von Migranten zur Entwicklung wie auch der

Bedarf der Wirtschaft werden zunehmend diskutiert. Begriffe wie zirkuläre Migration,

Brain Drain/Brain Gain und Beschäftigungsfähigkeit erklären jedoch noch nicht, welche

praktischen und politischen Handlungserfordernisse entstehen, wenn Migration als

Entwicklung von Herkunfts- und Zielländern begriffen werden soll.

 

Seminar ''Neue Weltordnung und die Entwicklungspolitik der EU

nach dem Europa - Afrikagipfel''

www.eab-berlin.de

Berlin, 8. bis 10. Februar 2008, Europaeischen Akademie,

in Zusammenarbeit mit der Europa-Union Deutschland

 

Erfolgreiches Fundraising für Initiativen und Projekte

www.bestpractice-kompetenz.de

Hamburg, 22.+23 Februar, 10-17h, Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12

Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit, individuell auf ihre Initiative

und ihr Projekt zugeschnitten eine Fundraisingstrategie zu erarbeiten.

 

Handreichung für den Praxiseinstieg in die internationale Friedensarbeit

www.forumzfd.de/akademie.html

Friedensfachkräfte müssen meist ein hohes Anforderungsprofil erfüllen: mehrjährige

Berufserfahrung, psychische und physische Stabilität, angemessene Berufsausbildung und

Zusatzqualifikationen im Bereich der Konfliktbearbeitung etc. Die von der Akademie für

Konflikttransformation erstellte Handreichung gibt Einschätzungen und Informationen

darüber, wie und wo man auf dem Weg zum Einstieg in die professionelle Friedensarbeit

relevante und interessante Erfahrungen sammeln kann. Vorgestellt werden

Freiwilligendienste, Nachwuchsförderprogramme und Praktika.

 

Dokumentation: Finanzdienstleister, MDGs und SRI

www.germanwatch.org/termine/2007-11-19.htm

Produkte und Strategien des Finanzmarktes zu identifizieren und zu fördern, die der

Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele förderlich sind: Dies ist Ziel eines von

Germanwatch koordinierten Diskussionsprozesses. In diesem Rahmen hat Germanwatch am

19.11. in Bonn das Fachgespräch: ''Finanzdienstleister, Millenium Development Goals

und Socially Responsible Investment'' durchgeführt.

 

Dokumentation: Entwicklungspolitischer Klima-Workshop

www.germanwatch.org/termine/2007-11-20.htm

Ziel des Workshops war es, einen Überblick über die entwicklungspolitisch

relevantesten Diskussionsstränge der UN-Klimapolitik zu geben. Hauptthemen waren

Vermeidung von Entwaldung, CDM und Anpassung an den Klimawandel.

 

connect Lernmodule: Interkulturelle Kompetenzen für die Berufsausbildung

www.connect-web.com

Detailliertes Unterrichtmaterial zum Erwerb interkultureller Kompetenzen für

Jugendliche in der Berufsausbildung insbesondere im Bereich des Handels. Ziel des

Bildungsprojekts ''connect Cultural and Organisational Network for New European

Contents in Training'' ist es, einen konkreten Beitrag zu einem erfolgreichen

interkulturellen Dialog Jugendlicher in Europa leisten, dass sich Beschäftigte im

europäischen Wirtschaftsraum aktiv und erfolgreich für den Aufbau von

Handelsbeziehungen engagieren. Neugier soll auf- und Ängste sollen abgebaut werden,

insbesondere in den Beziehungen zwischen west- und osteuropäischen Staaten.

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12. Webseiten des Monats

 

GeldtransFAIR

www.geldtransfair.de

Bis zu 15 Prozent an Gebühren – manchmal noch mehr – müssen Migrantinnen und Migranten

in aller Welt bezahlen, wenn sie Geld in ihre Heimatländer schicken wollen. Und das

bei jährlichen Überweisungen in Höhe von umgerechnet weit über 200 Milliarden Euro –

was fast dreimal so viel ist, wie die Entwicklungsleistungen der internationalen

Gebergemeinschaft zusammen. Um den hohen Überweisungsverlusten zu begegnen, haben

Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul und Bundesfinanzminister Steinbrück Ende

November den InternetserviceGeldtransFAIR frei geschaltet, der für mehr

Kostentransparenz bei den Geldinstituten sorgt. Denn die erhobenen Gebühren liegen oft

weit auseinander. über 200 Milliarden Euro – was fast dreimal so viel ist, wie die

Entwicklungsleistungen der internationalen Gebergemeinschaft zusammen. Um den hohen

Überweisungsverlusten zu begegnen, haben Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul

und Bundesfinanzminister Steinbrück Ende November den InternetserviceGeldtransFAIR

frei geschaltet, der für mehr Kostentransparenz bei den Geldinstituten sorgt. Denn die

erhobenen Gebühren liegen oft weit auseinander.

 

Neue Internetseite über nachhaltige Entwicklungshilfe der DSW

www.armut-verhueten.de

Jedes vierte Mädchen in Afrika wird bereits als Teenager zum ersten Mal Mutter. Damit

beginnt ein Teufelskreis aus Armut, Leid und Not, denn diese jungen Frauen müssen die

Schule oder ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen. Mit einer neuen

Öffentlichkeitskampagne und der Internetseite macht die DSW auf dieses Problem

aufmerksam. Viele Deutsche haben bereits Patenschaften für Kinder in

Entwicklungsländern übernommen. Das lindert die Armut dieser Kinder. Aber das

Bevölkerungswachstum wird dadurch nicht gebremst und auch die Patenkinder werden in

wenigen Jahren selbst Kinder haben, sodass mehrere Millionen neuer Patenschaften

jährlich notwendig wären, um Armut zu verhindern.

 

AN @ FRIC Netzwerk afrikanischer Alumni

www.anafric.net

Das junge Netzwerk afrikanischer Alumni deutscher Fortbildungsorganisationen hat nun

auch einen Internetauftritt. In zwölf Ländern ist AN @ FRIC bereits vertreten.

 

Afrika im Fokus

www.afrika-fokus.de

Afrika-Fokus e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Begegnungen und den

kulturellen Austausch zwischen Afrikanern und Nicht-Afrikanern zu

fördern sowie Informationen über Afrika zu verbreiten. Sehen Sie

selbst, wie afrikanische und nicht-afrikanische Studierende in Trier

seit 1992 als Verein tätig sind.

 

Klimapolitik mit einem Klick transparent gemacht

www.weltkarte-klimapolitik.de

Erfolgreicher Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen für eine

nachhaltige Zukunft. Dementsprechend groß ist das Interesse in Gesellschaft, Politik

und Unternehmen, sich zu diesem Thema zu informieren und Handlungswissen zu erlangen.

Es mangelt jedoch an übersichtlich zusammengestellten und auf den individuellen Bedarf

ausgerichteten Informationen. Diese Lücke füllt das interaktive Online-Tool Weltkarte

der Klimapolitik von econsense. Die Weltkarte der Klimapolitik bietet fundierte

Informationen zur Klimapolitik - länderübergreifend, datenbasiert, vergleichend.

 

Eine-Welt Links der Stiftung Mitarbeit

www.buergergesellschaft.de/handlungsfelder/eine-welt-und-europa/eine-welt/50170/

Dieses gepflete Portal listet nützliche Adressen von Netzwerken und Portalen, und

Websites zu den Themen Entwicklungsdienste, Kinderhilfe, Fairer Handel,

Globalisierung/ Weltwirtschaftsordnung, Lokale Agenda 21, Informationsarbeit und

Lehrmaterialien, Länder und Regionen und Stiftungen.

 

Eine-Welt Sites Link-Sammlung zu Eine-Welt-Themen

www.anrainer.de/ews.htm

Die Link-Sammlung versteht sich dieses Angebot auch als Forum, in welchem kostenfrei

Tipps zu Büchern, Ausstellungen und Spielen rund um die Eine-Welt veröffentlicht

werden können. Dieses Angebot des Web-Designers Rainer Lamberts ist nach Kategorien

geordnet und konzentriert sich auf deutschsprachige WWW-Seiten. Innerhalb dieser

Kategorien erfolgt eine alphabetische Sortierung.

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13. Publikationen

 

welt-sichten: Neues Magazin für globale Entwicklung erschienen

www.entwicklungspolitik.org

Die Nachfolgezeitschrift von ''der überblick'' und ''eins Entwicklungspolitik'' greift

in ihrer Nullnummer als Hauptthema den Perspektivwechsel in der Entwicklungspolitik

auf. Prof. Franz Nuscheler zeichnet die entwicklungspolitische Diskussion der letzten

60 Jahre nach. Weitere Themen sind eine Hintergrundanalyse zu Somalia und ein Bericht

über den globalen Karikaturenwettbewerb. welt-sichten kann unter folgender Adresse

bestellt bzw. abonniert werden: eins Entwicklungspolitik, Emil-von-Behring-Straße 3,

60439 Frankfurt/Main, eins @ entwicklungspolitik.org.

 

Publikation: Von Trommlern und Helfern

www.ber-ev.de

Weder die entwicklungspolitische Theorie noch die Praxis ist frei von stereotypen

Bildern und Rassismen. Wie ist das Verhältnis des »Gebers« zum »Nehmer«, des »Helfers«

zum »Hilfsbedürftigen«, der »Entwickelten« zu den »Unterentwickelten«? Gleichwohl die

staatliche Entwicklungszusammenarbeit sich dieser Reflexion ebenso unterziehen sollte,

nimmt »Von Trommlern und Helfern« in erster Linie die entwicklungspolitischen

Aktivitäten der Nichtregierungsorganisationen in den Blick. Die Broschüre soll zum

Nachdenken anregen und nicht Vorwürfe erheben oder sich mit dem moralischen

Zeigefinger über die Praxis der vielen Engagierten stellen. Sie soll Lust machen, sich

aktiv damit auseinanderzusetzen, wie sich rassistische Strukturen auch in den eigenen

Projekten widerspiegeln – und wie sie überwunden werden können. Die Broschüre wird

herausgegeben von den entwicklungspolitischen Landesnetzwerken Berlin, Hamburg, Hessen

und Sachsen. 84 S., Schutzgebühr: 5€ zzgl. Porto

Bestellung beim Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag e.V.

 

Aktuelle Ausgabe der IP mit Schwerpunkt Entwicklungspolitik

www.internationalepolitik.de

Noch nie in der Geschichte der Menschheit, schreibt der britische Ökonom Gregory Clark

in seinem gerade erschienenen Buch ''A Farewell to Alms'', haben so extrem arme (und

so unermesslich reiche) Menschen auf der Erde gelebt wie heute. Die

Einkommensunterschiede zwischen den reichen und den armen Ländern liegen inzwischen

bei 50:1 – eine gigantische Kluft, die zudem immer unüberbrückbarer zu werden scheint.

Denn trotz der rund 600 Milliarden Dollar, die den Entwicklungsländern seit Beginn der

sechziger Jahre von den Industrieländern überwiesen worden sind, geht es manchen

Empfängern – vor allem in Subsahara-Afrika – heute weit schlechter als zu Beginn der

Hilfe. Aber was ging bisher schief? Warum half die Hilfe nicht? Was machen die Geber

falsch? Welche strukturellen Defizite hindern die Empfänger daran, sich mithilfe der

Hilfe zu ''entwickeln''? Die Autoren der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift

''Internationale Politik'' (IP), herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für

Auswärtige Politik e.V. versuchen, das Durcheinander von Initiativen, Organisationen,

Projekten, Paradigmen, Theorien und Moden, das sich heute Entwicklungszusammenarbeit

nennt, zu entwirren und Klarheit zu schaffen. (Auszug aus dem Editorial)

 

Schulkampagne ''Discover Sudan''

www.discover-sudan.de

Das kürzlich fertig gewordene Materialpaket haben nun schon 1500 Lehrer und

Jugendgruppenleiter bestellt. Ziel der Kampagne ist es, deutschen Schülern die

Lebenswirklichkeit der Menschen im Sudan näher zu bringen und sie für die Probleme der

Einen Welt zu sensibilisieren.

 

Bericht 2007: Millenniums-Entwicklungsziele

www.un.org/depts/german/millennium/mdg_report_2007_de.pdf

Die UN hat den bericht in deutscher Fassung vorgelegt. Faltblatt ''Umsetzungsstand

2007'': www.un.org/depts/german/millennium/mdg_report_2007_progress_chart_de.pdf

 

bpb Schriftenreihe: Weltprobleme

www.bpb.de/publikationen/AZV82D

Weltweit kämpfen Menschen mit Krisen und Gefährdungen: von lokalen

Versorgungsproblemen bis zu großräumig spürbaren Naturkatastrophen. Das Buch bietet

eine systematische Analyse und zeigt Lösungsansätze auf.

 

Global Europe konkret Newsletter

www.weed-online.org/globaleurope/

Auch in der zweiten Ausgabe des Newsletters ''Global Europe konkret'' möchte WEED sie

über die Umsetzung der neuen EU-Handelsstrategie ''Global Europe''

informieren und die konkreten Verhandlungsprozesse mit Schwellen- und

Entwicklungsländern aus entwicklungspolitischer Sicht bewerten.

 

GTZ Akzente: Schwellen- und Ankerländer

redirect2.mailingwork.de/redirect.php

Die Internationale Zusammenarbeit ist nicht nur in klassischen Entwicklungsländern,

sondern auch in Schwellen- und Ankerländern vertreten. Wie gestaltet sich die Arbeit

der GTZ in diesen Partnerländern in Zukunft?

 

Boliviens neue Verfassung – ein Land vor der Zerreißprobe

www.giga-hamburg.de/giga-focus/lateinamerika

GIGA Focus Lateinamerika 12/2007 von Miguel A. Buitrago

 

Der Weg eines Computers von der globalen Produktion bis zur Verschrottung

weed-online.org

Die CD ist ein Projekt des WEED-Projektes PC global in Kooperation mit makeITfair von

Germanwatch. Die CD kann gegen eine Schutzgebühr von 10 € zuzügl. Versand bestellt

werden: weed @ weed-online.org. WEED und Germanwatch bieten Schulen und

Bildungsträgern an, dass ReferentInnen Projekttage oder Lerneinheiten auf der

Grundlage der CD veranstalten. Bei Interesse Kontakt über Sarah.bormann @

weed-online.org, heydenreich @ germanwatch.org

 

Broschüre ''hamburg entwickeln!''

www.ewnw.de/positionen

Positionen und Forderungen zu neun entwicklungspolitischen Themen

in Hamburg. Der Arbeitskreis Entwicklungspolitik in Hamburg im Eine Welt Netzwerk

präsentiert in dieser druckfrischen Broschüre neun Themen, die in seinen Augen

Entwicklungspolitik als Querschnittsaufgabe für die Stadt Hamburg besonders gut

beleuchten.

 

Entwicklung als Risikominimierung?

Sicherheitsdiskurse in der Europäischen Entwicklungspolitik

www.oefse.at/Downloads/publikationen/

Entwicklung_als_Risikominimierung_Sicherheitsdiskurse_in_der_Europ_Epol.pdf

ÖFSE Paper von Clemens Six

 

Weltentwicklungsbericht 2008: Ein neues Konzept für die Landwirtschaft im Süden?

www.giga-hamburg.de/giga-focus/global

GIGA Focus Global 1/2008 von Wolfgang Hein

 

Schuldenstand

www.erlassjahr.de/dev/cms/upload/fachinfo/erlassjahr_fachinfo_15_200801.rtf

Schuldenerlasse unter den Multilateralen Initiativen HIPC und MDRI sowie das hohe

Wirtschaftswachstum in vielen Ländern haben zu einer Verbesserungen der

Schuldenindikatoren der meisten schwer verschuldeten Länder beigetragen. Das Fachinfo

Nr. 15 gibt einen Überblick über Fortschritte, weiter bestehende Risiken und drohende

neue Überschuldungskrisen.

 

Gewaltsame Konflikte im Tschad

www.frient.de/materialien/detaildoc.asp

Ursachen, Akteure und Handlungsoptionen

FriEnt, Misereor Papier von Volker Gerdesmeier

 

Iran: Interview mit Burhan Ghalioun

www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-869/i.html

Nach Ansicht des syrischen Intellektuellen Burhan Ghalioun verfolgt US-Präsident Bush

mit seinem Besuch im Nahen Osten das Ziel, den wachsenden regionalen Einfluss des

Irans einzuschränken und die Voraussetzungen für dessen Isolierung zu fördern. Rashid

Butayb hat sich bei Qantara.de mit Burhan Ghalioun unterhalten.

 

An Agenda for Reform of the International Monetary Fund (IMF)

library.fes.de/pdf-files/bueros/usa/05076.pdf

FES New York, Dialogue on Globalization Occasional Paper 38 by Jack Boorman

 

Globale Energiesicherheit und Klimaschutzpolitik

library.fes.de/pdf-files/fes/05075.pdf

Schwerpunkt des FES-Magazins ''info''

 

Irreguläre Migration als internationales Problem. Risiken und Optionen

swp-berlin.org/de/produkte/swp_studie.php

SWP-Studie 2007/S 33 von Steffen Angenendt

 

Pakistans innenpolitische Krise: Militärherrschaft und ihre Gegenkräfte

www.giga-hamburg.de/giga-focus/nahost

GIGA Focus Nahost 1/2008 von Malte Gaier und Hanspeter Mattes

Die Krise in Pakistan manifestiert sich in Vergangenheit und Gegenwart in drei

Konfliktbereichen: erstens dem Wechselspiel zwischen religiös-konservativen Kreisen,

die längerfristig eine Reislamierung verfolgen, und säkularen zivilgesellschaftlichen

Kräften, die einen modern-demokratischen Staat fordern, zweitens dem Gegensatz

zwischen einer militärisch-autoritären und einer zivil-demokratischen Staatsführung

sowie drittens dem Streit um den Begriff von der pakistanischen Nation selbst, in den

unterschiedliche antagonistische religiöse und ethnische Identitätskonzepte

hineinspielen. Militär und Geheimdienst agieren als dominierende wirtschaftliche und

politische Akteure, als ''Staat im Staate''; Führungspositionen in den wichtigsten

Wirtschaftszweigen werden von Angehörigen der Streitkräfte kontrolliert. Anhänger

eines theokratischen Staatsmodells konnten ihren Einfluss auf Politik und Gesellschaft

stärken, wenngleich die genaue Verankerung des Islam in der Politik nach wie vor

ungeklärt ist.

 

Klimagipfel in Bali: Start für ein Hürdenrennen bis Kopenhagen

www.germanwatch.org/klima/c13res.htm

Eine Bewertung der Konferenzergebnisse von Christoph Bals

Der Gipfel hat verdeutlicht, wie groß die Hürden noch sind für ein Abkommen, das

wirklich im kommenden Jahrzehnt eine internationale Klimawende einleitet. Hierzu muss

sich noch viel an politischem Willen bilden, um wirklich kritische Bereiche – vom

Verkehr bis zur Kohle – anzugehen. Ohne eine aktive Zivilgesellschaft ist

unwahrscheinlich, dass dies gelingt.

 

Trägt die neue Strategie im Irak?

swp-berlin.org/de/produkte/swp_aktuell_detail.php

SWP-Aktuell 2008/A 09 von Guido Steinberg

Anhaltender politischer Stillstand gefährdet die Erfolge bei der Aufstandsbekämpfung

 

Lateinamerikas Wirtschaftswachstum verliert 2008 an Dynamik

www.giga-hamburg.de/giga-focus/lateinamerika

GIGA Focus Lateinamerika 1/2008 von Hartmut Sangmeister

 

Glossar zum Bereich ''Wirkungen'' von Miereor

www.misereor.de/fileadmin/user_upload/pflege_thema/Glossar_Begriffe_Wirkung__Endversion.pdf

Diese Handreichung versucht, die Fülle der in der Literatur und Praxis der

Entwicklungszusammenarbeit verwendeten Begriffe vor dem Hintergrund des

Positionspapiers zu ordnen und einzuordnen. Dafür war es notwendig, die einzelnen

Begriffe im jeweiligen Kontext zu behandeln.

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14. Veranstaltungen

 

Eine ''Brandenburg'' in Afrika

www.venrob.org

Potsdam, 8. Februar 2008, 16-20 Uhr, Am Neuen Markt 9

325 Jahre brandenburgische Landnahme in Westafrika – Was nun!

 

Messe ''Wege ins Ausland'' in Köln

www.wege-ins-ausland.info

Köln, 12. Februar 2008, 9:30-16:30 Uhr,Zülpicher Straße 70

Messe für Auslandsinteressierte mit Ständen von mehr als 60 Organisationen, Verbänden

und Unternehmen sowie in fünf Foren.

 

Politisches Forum mit Jakaya Kikwete, Präsident von Tanzania

Hamburg, 13. Februar, 18h, Kath. Akademie, Herrengraben 4

www.katholische-akademie-hh.de

Politisches Forum moderiert von Christoph Plate

 

Der Streit um die Entwicklungshilfe. Mehr tun, aber das Richtige!

www.alliancesud.ch

Bern, 16. Mai, 8.45 - 12.45 Uhr, Kursaal,

 

Eschborner Fachtage 2008 bei der GTZ

www.gtz.de.

Eschborn, 10.-11. Juni 2008, GTZ

Zukunft mit MehrWert - Sozial und ökologisch wirtschaften

Über 400 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft

diskutieren mit Entwicklungsexperten über die verschiedenen Dimensionen von sozialem

und ökologischem Wirtschaften im Licht der Globalisierung. Diskutieren Sie mit und

merken Sie sich den Termin schon heute vor.

 

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie hier:

www.eine-welt-info.de/veranstaltungen/index.html

ourworld.compuserve.com/homepages/Duenbostel_J/termin3w.htm

www.service-eine-welt.de/veranstaltung/Veranstaltungen.html

www.wusgermany.de/index.php=

www.uport-hh.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender

www.3wfhannover.de

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Impressum: Society for International Development - Chapter Hamburg

Gesellschaft für internationale Entwicklung Hamburg e.V.

c/o First Global Liaison, Bismarckstr. 69b, 20259 Hamburg.

Verantw. Redakteur: Karsten Weitzenegger, karsten.weitzenegger@sid-hamburg.de,

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