"Der Appetit wird uns so schnell nicht vergehen"


November 08, 2018.  

Studien wie die von Joachim von Braun, Direktor am Zentrum für Entwicklungsforschung in Bonn, und seinen Kollegen prognostizieren für den Zeitraum bis 2030 globale Ertragsverluste von durchschnittlich neun Prozent – bis 2050 sogar von 23 Prozent. Berücksichtigt wurden bei der Untersuchung Grundnahrungsmittel wie Soja, Reis, Mais und Weizen, die weltweit gegenwärtig zwei Drittel der menschlichen Nahrungsenergie zur Verfügung stellen.

Das International Food Policy Research Institut (IFPRI) geht davon aus, dass, gemessen an einem Basisszenario ohne die Wirkung des Klimawandels, die Erträge insbesondere in Afrika klimabedingt zwischen durchschnittlich 14 (bei Reis) und 22 Prozent (bei Weizen) niedriger ausfallen. Asien trifft es noch härter, dort dürften die Verluste mit durchschnittlich minus 50 (bei Weizen) und 17 Prozent (bei Reis) noch höher liegen.

Ausgerechnet also in den Regionen der Erde, die in ihrem Bevölkerungswachstum längst noch nicht stagnieren, in denen die Landwirtschaft wesentlich zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt und in denen schon heute viele Menschen unterernährt sind, werden die Erträge unter den veränderten Bedingungen des Klimawandels stark beeinträchtigt werden."

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Article by: Uli Schaper

Photo by: Frank Röth

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