Antibiotika-Resistenz: Forschung zum Wohl von Mensch, Tier und Umwelt
July 03, 2019.
"ei gravierenden bakteriellen Infektionen kommen Antibiotika zum Einsatz, um diese Krankheiten und ihre Verbreitung in den Griff zu bekommen. Die Substanzen hemmen die Mikroorganismen oder töten sie ab. Allerdings können Bakterien bei häufigerer Verabreichung auch resistent gegen diese Arzneistoffe werden, weshalb sie dann nicht mehr wirken. Was geschieht, wenn Antibiotika und -resistent-gewordene Bakterien mit dem Abwasser oder der Gülle in die Umwelt und etwa über das Trinkwasser zu Mensch und Tier gelangen? „Diese Fragen beschäftigen gleichzeitig die Human- und die Veterinärmedizin, denn sowohl in Kliniken und Haushalten als auch in Tierställen kommen Antibiotika zum Einsatz“, berichtet Dr. med. Dr. agr. Ricarda Schmithausen vom Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit (IHPH) des Universitätsklinikums Bonn. [...] An der Universität Bonn kooperieren fakultätsübergreifend die Landwirtschaftliche Fakultät mit dem Institut für Tierwissenschaften (ITW) sowie dem FoodNetCenter (FNC) und die Medizinische Fakultät mit dem Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit und dem Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie (IMMIP) am Universitätsklinikum Bonn. Der „One Health“-Gedanke spielt auch im Rahmen des Master-Studiengangs Global Health Risk Management & Hygiene Policies in Kollaboration mit der Universität der Vereinten Nationen (UNU), dem Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) eine große Rolle."
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