SID-Hamburg Rundbrief Dezember 2008


December 08, 2008.  

Hier hat das Chapter in Hamburg der Society for International Development

Kurzmeldungen des Monats zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit ausgewählt.

Abonnementbedingungen finden Sie am Ende des Rundbriefs. Bitte an Interessierte

weiterleiten.

 

Abo: de.groups.yahoo.com/group/SID-HH/

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Inhalt

 

1. Finanzkrise: Hunger und Armut nehmen zu

2. Konsens von Doha: Mehr Entwicklungshilfe trotz Finanzkrise

3. Entwicklungsfinanzierung: BMZ-Etat wächst

4. Armutsbekämpfung bringt Wählerstimmen

5. Weltentwicklungsbericht: Räumliche Dimension von Entwicklung

6. Weltbevölkerungsbericht: Kultur, Gender und Menschenrechte

7. Publikationsreihe: Soziale Grundsicherung ist kein Luxus

8. Ministerpräsidenten bekräftigen Entwicklungszusammenarbeit

9. Entwicklungshilfe: zu wenig, zu ineffizient, zu undemokratisch

10. E-Recruiting in der GTZ - Bewerben erwünscht

11. Fortbildung

12. Publikationen

13. Webseiten des Monats

14. Veranstaltungen

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SID Stammtisch Entwicklungspolitik in Hamburg

 

Nächstes Treffen: Ende Januar 2009

Hier treffen sich jeden Monat Leute, die an einem Austausch zu Entwicklungspolitik und

Entwicklungszusammenarbeit interessiert sind. Neben dem lockeren Beisammensein stehen

aber auch Kurzvorträge zu entwicklungspolitisch relevanten Themen oder auch der eine

oder andere Bericht über einen Projektbesuch immer wieder auf der Tagesordnung.

Anmeldung: sid-hamburg.de/stammtisch.htm

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Andere Gedanken | weitzenegger.de/gedanken/

Entwicklung gibt es nur, wenn nichts ewige Gültigkeit hat. Karl Popper

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Aktuelles Stellengebot:

AGEG Consultants sucht eine neue Geschäftsführung am Standort Kirchheim/Teck:

www.ageg.de/headoffice_jobs/geschaeftsfuehrer__in_gesucht/

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1. Finanzkrise: Hunger und Armut nehmen zu

 

Die US-Regierung und die Europäische Union haben mittlerweile das 45fache der Summe,

die sie für die Abmilderung des Klimawandels und die Verringerung der weltweiten Armut

ausgeben, für die Rettung maroder Banken und Unternehmen im Rahmen der

Finanzmarktkrise zur Verfügung gestellt. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller

Bericht des Washingtoner Institute for Policy Studies (IPS) mit Stand vom 24. November

2008 und dem Titel ''Skiewed Priorities: How the Bailouts dwarf Other global Crisis

Spending''. tinyurl.com/5fgqch (Quelle: epo.de)

 

Die globale Finanzkrise, die Ernährungskrise und die Auswirkungen des Klimawandels

summierten sich zu einer ''weltweiten Wirtschaftskrise'', warnte die deutsche

Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul. Die Entwicklungsländer drohten ''in eine

schwere humanitäre Krise abzugleiten''. ''Die Finanzmarktkrise, die in den USA ihren

Ausgang genommen hat, hat schon jetzt 40 Millionen Menschen weltweit mehr in die Armut

getrieben. Jeder Prozentpunkt weniger Wachstum bedeutet 20 Millionen mehr Arme. Die

Zivilgesellschaft müsse einen ''Global New Deal'' mitgestalten. Es sei aber auch

notwendig, ''massiv in die Landwirtschaft, in den Klimaschutz, in die Anpassung an den

Klimawandel und in Erneuerbare Energien ebenso wie in die Infrastruktur in

Entwicklungsländern zu investieren''. Deutschland werde deshalb den Infrastrukturfonds

der Weltbank mitfinanzieren. ''Wir dürfen keinen Kasino-Kapitalismus mehr zulassen'',

warnte Wieczorek-Zeul. ''Wir müssen zuverlässige Regeln für die globalen Finanzmärkte

schaffen. Weltbank und IWF müssen zu soliden Stabilitätsankern werden.''

 

Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise forderte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon,

dass diese keine Auswirkungen auf die Finanzierung der MDG haben darf. Nach

Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat die Finanzbranche bereits

jetzt Verluste in Höhe von 1.400 Milliarden US-Dollar erlitten. Laut

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon würden fünf Prozent dieser Summe – 72 Milliarden

US-Dollar – zusätzlich pro Jahr ausreichen, damit in ganz Afrika bis zum Jahr 2015

Armut und Hunger halbiert, allen Menschen eine Schulbildung ermöglicht sowie Aids,

Malaria und Tuberkulose erfolgreich bekämpft werden könnten. Auch der Generalsekretär

der UN-Organisation für Handel und Entwicklung (UNCTAD) Supachai Panitchpakdi sieht

Gefahren für die Entwicklungsländer, die aus der globalen Finanzkrise resultieren. Er

erklärte, die Entwicklungsländer seien ''unschuldige Beobachter'' der sich

ausweitenden Finanzkrise. Einige Sektoren der sich entwickelnden Ökonomien des Südens

litten bereits jetzt unter der Krise, weitere Auswirkungen seien insbesondere im

Handelsbereich zu erwarten. Der Rohstoffboom, der rohstoffexportierenden

Entwicklungsländern zeitweilig genutzt habe, werde zu Ende gehen. Panitchpakdi

befürchtet eine Kapitalflucht aus den Ländern des Südens und fordert eine Form der

Regulierung der Finanzmärkte, die die Risiken für kleine Länder verringert.

www.unctad.org/Templates/Webflyer.asp

 

In einer Erklärung brachte der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) seine Sorge über

die Auswirkungen der Finanzkrise zum Ausdruck. Die Krise werde die Armen in den

Entwicklungsländern am Härtesten treffen und die Industrieländer liefen Gefahr, die

lebenswichtigen Interessen der Menschen, die in Armut leben, aus dem Blick zu

verlieren. Bei einem neuen Regulierungssystem für die internationalen Finanzmärkte

müssten unter anderem folgende Aspekte berücksichtigt werden: Die Schaffung von mehr

Verteilungsgerechtigkeit, die Verhinderung von Spekulationen bei Grundnahrungsmitteln

und Naturgütern, Schutz sich entwickelnder Märkte in Schwellen- und

Entwicklungsländern sowie die Einführung einer Börsenumsatzsteuer für kurzfristige

Devisentransaktionen.

 

NRO-Vertreter forderten angesichts der Finanzmarktkrise ein neues Leitbild für die

Internationalen Finanzinstitutionen. Dieses müsse, der NRO WEED zufolge,

entwicklungsfreundlich und damit stabil, berechenbar und sozial gerecht sein. Zudem

sollte es den Entwicklungsländern den Spielraum lassen, ihren Entwicklungsweg selbst

zu bestimmen. Die Lobbyorganisation ONE forderte politische Entscheider auf, die

Überwindung der drängenden Nahrungsmittel-, Energie- und Gesundheitsdefizite in den

Entwicklungsländern als integralen Bestandteil zur Überwindung der weltweiten

Finanzkrise zu begreifen. Das Kampagnenbündnis ''Global Call to Action against

Poverty'' (GCAP) kritisierte, dass finanzielle Hilfen und Schuldenerlasse immer noch

an eine ganze Reihe von Konditionen gebunden seien, die häufig den armen Menschen

schaden. Außerdem sei noch keine Reform des Stimmrechts innerhalb der Weltbank und des

IWF in Sicht, die Entwicklungs- und Schwellenländern gleichberechtigte

Mitspracherechte einräumt. Lob gab es dagegen für den Plan zur Einführung eines

''International Tax Compact''. Vertreter von MISEREOR begrüßten ihn als einen

wichtigen Schritt zu einer verbindlichen internationalen Kooperation, mit der die

Schäden, die Entwicklungsländern durch systematische Steuerflucht entstünden,

reduziert werden könnten. Diese Mittel lägen oftmals weit über den Einnahmen der

Entwicklungshilfe und würden dringend für Armutsbekämpfung und Entwicklung benötigt.

Quelle: 2015aktuell

 

Links:

www.misereor.de/presse/

www.one.org/de/news/

www.whiteband.org/media/press-info

www.weed-online.org

 

Interview mit Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für

Entwicklungspolitik (DIE). tinyurl.com/6aa5vt

 

Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung zu diesem Thema:

www.fes.de/inhalt/Dokumente_2008/Finanzkrise_FES.pdf

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2. Konsens von Doha: Mehr Entwicklungshilfe trotz Finanzkrise

 

Trotz der schwersten Finanzkrise seit den 30er Jahren haben sich die Industrieländer

darauf geeinigt, ihre Entwicklungshilfe weiter zu steigern. Dies ist das Ergebnis der

zweiten UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung, die kürzlich in Doha zu Ende ging.

 

Das Abschlussdokument der Doha-Konferenz verweist als positives Beispiel auf den

Stufenplan der Europäischen Union, der die Mitgliedsstaaten kollektiv verpflichtet,

den Anteil der Entwicklungshilfe am Bruttonationaleinkommen bis 2010 auf 0,56 Prozent

und bis 2015 auf 0,7 Prozent zu steigern. Die anderen entwickelten Länder werden im

Konsens von Doha aufgefordert, zusätzliche konkrete Schritte zur Erreichung des 0,7

Prozent-Ziels einzuleiten.

 

''Die ärmsten Länder brauchen zusätzliche Mittel, um die Krise abzufedern. Doha sendet

das positive Signal, dass sie nicht im Stich gelassen werden'', so Christa

Randzio-Plath, stellvertretende Vorsitzende des Verbandes Entwicklungspolitik

deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO). Allerdings würden weitere Initiativen

und Finanzierungsinstrumente gebraucht, um die Finanzierung von Entwicklung abzusichern.

 

VENRO kritisiert aber auch, dass der Doha-Konsens im Hinblick auf die Reform des

Welthandels- und Finanzsystems keinen entscheidenden Fortschritt zum Monterrey-Konsens

darstellt. In Monterrey fand die erste UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung

statt. ''In Anbetracht der schweren Krisen, die die Entwicklungsländer treffen, hätte

ein deutlicheres Zeichen zur Veränderung gesetzt werden müssen. Viele Probleme wurden

richtig benannt, aber ihre Lösung wurde erneut vertagt'', betont Christa

Randzio-Plath. Ein Fortschritt gegenüber dem Monterrey-Konsens besteht darin, dass ein

Nachfolgeprozess festgelegt wurde, der eine Kontrolle über die Umsetzung der

Beschlüsse möglich macht.

 

VENRO hat eine Erklärung zur globalen Finanzkrise und ein Positionspapier zur

Doha-Konferenz herausgegeben. Beide Dokumente können auf der Website www.venro.org

heruntergeladen werden. Offizielle Website der Konferenz: www.un.org/esa/ffd/doha/

 

Die diesjährige Ausgabe der Publikation ''Österreichische Entwicklungspolitik'' widmet

sich dem Schwerpunktthema ''Financing for Development''.

www.oefse.at/veranstaltungen.htm

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3. Entwicklungsfinanzierung: BMZ-Etat wächst

 

Der Haushalt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

(BMZ) wächst im Jahr 2009 um rund zwölf Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Insbesondere

die Mittel für Afrika und für die Bekämpfung von Aids und Malaria würden im kommenden

Jahr deutlich erhöht, sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am

Mittwoch in der Bundestagsdebatte über den Etat ihres Ministeriums. Danken Sie wie

ONE.org dem Bundestag und erinnern Sie sie gleichzeitig daran, dass es schneller gehen

muss und dass wir aufmerksam verfolgen, wie die von uns gewählten Volksvertreter ihrer

Verantwortung nachkommen.

one.org/de/gut/

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4. Armutsbekämpfung bringt Wählerstimmen

 

Entwicklungspolitik und Armutsbekämpfung stehen bei der Mehrheit der deutschen

Bevölkerung überraschend hoch im Kurs. Bei der Bundestagswahl 2009 wollen sich

offenbar viele Wähler für eine Partei mit entwicklungspolitischem Profil entscheiden:

Drei von vier Wählern ist dies wichtig. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen

Meinungsumfrage, die Infratest im Auftrag des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher

Nichtregierungsorganisationen (VENRO) durchgeführt hat.

 

''Die Umfrage zeigt deutlich, wie wichtig entwicklungspolitische Themen für die

meisten Bundesbürger sind. Rund drei Viertel der Befragten erwarten etwa von der

Bundesregierung, dass sie ihre Zusage einhält, die Ausgaben für Entwicklungshilfe bis

zum Jahr 2010 auf 0,51 Prozent zu erhöhen'', erklärt VENRO-Vorstandsvorsitzende

Claudia Warning. ''Parteien sind also gut beraten, wenn sie diesem Fakt Rechnung

tragen.'' Mehr als zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmer würden eine Partei wählen, die

sich für Armutsbekämpfung, einsetzt, um damit einen Beitrag zur Lösung globaler

Probleme zu leisten. Dies gilt vor allem für junge Wähler.

 

Rund 80 Prozent der Befragten sind zudem der Meinung, dass der Patentschutz für

Aidsmedikamente gelockert werden muss, damit diese Medikamente auch für Menschen in

Entwicklungsländern bezahlbar sind. Auf generelle Kritik stößt bei den meisten

Umfrage-Teilnehmern die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Deutschland. Sechs

von zehn Befragten gaben an, während der Schulzeit wenig oder gar nichts über die

Entwicklungsländer und die Zusammenhänge mit den Industriestaaten gelernt zu haben.

 

Eine Wissenslücke klafft immer noch bei den Millenniumsentwicklungszielen (MDG).

Mittlerweile hat zwar jeder zweite Deutsche schon mal von den MDG gehört, aber nur

einer von zehn weiß, um welche Ziele es sich handelt. Besonders Schüler und junge

Menschen sind schlecht über die Entwicklungsziele informiert.

 

Die Umfrage zeigt aber auch, dass nicht nur Bildung und Politik gefragt sind: Fast die

Hälfte der Bürgerinnen und Bürger glaubt, dass sie selbst einen Beitrag zur Lösung

globaler Probleme leisten kann. Die Mehrheit ist bereit, ihre Konsumgewohnheiten

umzustellen und etwa fair gehandelte Produkte zu kaufen. Für die Umfrage hat das

Meinungsforschungsinstitut Infratest am 25. und 26. September dieses Jahres 1000

Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland befragt. Die komplette Infratest-Umfrage

kann bei www.deine-stimme-gegen-armut.de und www.venro.org runtergeladen werden.

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5. Weltentwicklungsbericht: Räumliche Dimension von Entwicklung

 

Unter dem Titel ''Reshaping Economic Geography” wurde der diesjährige

Weltentwicklungsbericht der Weltbank Öffentlichkeit vorgestellt. Im Mittelpunkt des

Berichts stehen räumliche Aspekte der Weltwirtschaft und Migrationsbewegungen zwischen

Stadt und Land. Trotz damit verbundener geografischer Ungleichgewichte wirkt dem

Bericht zufolge das ökonomische Wachstum in den Ballungsräumen stimulierend auf

weniger entwickelte angrenzende Gebiete. Vor dem Hintergrund dieser marktorientierten

Perspektive gelangt der Bericht zu der Empfehlung an die Politik,

wirtschaftsfreundliche Bedingungen zu schaffen, die die Bildung von Wirtschaftszentren

und die Migration qualifizierter Bevölkerungsgruppen fördern. Hierzu bedürfe es laut

Bericht kürzerer Entfernungen zwischen Akteuren und Märkten, unter anderem in Form von

Ballungsräumen, sowie der Überwindung nationaler und internationaler Grenzen für

wirtschaftliche Aktivitäten. tinyurl.com/5h585q

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6. Weltbevölkerungsbericht: Gemeinsamkeiten finden: Kultur, Gender und Menschenrechte

 

Der diesjährige Weltbevölkerungsbericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen

gibt Anlass, sich neue Gedanken über Frauenrechte und die kulturellen Aspekte von

Entwicklungspolitik zu machen. Noch immer werden besonders Frauen in vielen Ländern

aufgrund kultureller Traditionen ungerecht behandelt und abgewertet, gibt es

schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen. Wie jedes Jahr will der Bevölkerungsfonds

mit dieser kritischen Beurteilung der bevölkerungspolitischen Lage den nachfolgenden

Weltbevölkerungsgipfeln als Beratungs- und Entscheidungshilfe dienen.

tinyurl.com/5aw6rn

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7. Publikationsreihe: Soziale Grundsicherung ist kein Luxus

 

''Brot für die Welt'' startet eine neue Fachpublikationsreihe mit Studie zur

internationalen Debatte über Sozialtransfers. Vier von fünf Menschen weltweit genießen

keinen zuverlässigen Schutz vor den Folgen von Lebensrisiken wie Krankheit,

Arbeitslosigkeit oder hohem Alter. Das liegt daran, dass die meisten Menschen weder

sozialversichert sind noch Zugang zu sozialer Grundsicherung haben. Obwohl das Recht

auf soziale Sicherheit in den Allgemeinen Menschenrechten verankert ist, ging man auch

in der Entwicklungspolitik lange Zeit davon aus, dass sich nur wohlhabende Staaten den

Aufbau von sozialen Sicherungssystemen leisten könnten. In jüngster Zeit aber ist

Bewegung in die Debatte gekommen, wie Markus Loewe in seiner von ''Brot für die Welt''

herausgegebenen Studie ''Soziale Grundsicherung - Positionen wichtiger

entwicklungspolitischer Akteure'' dargelegt. Die führenden Institutionen der bi- und

multilateralen Entwicklungszusammenarbeit, darunter auch die Weltbank, zeigen ein

wachsendes Interesse an neuen Konzepten der sozialen Sicherung und Ansätzen des

Sozialtransfers gerade auch in den ärmeren Ländern. Die untersuchten Positionen und

Erfahrungen zeigen: Soziale Grundsicherung ist kein Luxus. Sie sind auch in armen

Ländern finanzierbar. www.brot-fuer-die-welt.de

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8. Ministerpräsidenten bekräftigen Entwicklungszusammenarbeit

 

Die deutsche Ministerpräsidentenkonferenz äußerte sich zum Punkt

Entwicklungszusammenarbeit: Die Länder bekennen sich klar zur Mitverantwortung an

einer nachhaltigen Entwicklung in der Welt und zu den Millenniumszielen. ''Wir sind

uns einig, dass die Bekämpfung von Armut und Hunger eine globale Herausforderung ist,

der sich auch die deutschen Länder stellen'', sagte Vorsitzender Tillich. Durch Aus-

und Fortbildung vor Ort, personelle Unterstützung und konkrete Projekte in den

Entwicklungsländern wollen die Länder einen wirksamen Beitrag zur Lösung der

Herausforderungen leisten. Das soll insbesondere auf den Feldern

wissenschaftlich-technologischer Zusammenarbeit und Umweltschutz geschehen''.

http.//www.sachsen.de/mpk/5496.htm

Die Beschlüsse seit 1962 können Sie auf der WUS-Homepage unter

www.wusgermany.de/index.php= einsehen.

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9. Bericht zur Entwicklungshilfe: zu wenig, zu ineffizient, zu undemokratisch

 

In ihrem diesjährigen Bericht zur ''Reality of Aid 2008'' setzen sich

zivilgesellschaftliche Organisationen aus dem Norden und dem Süden kritisch mit der

Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit auseinander. Ihre Kritik bezieht sich dabei

sowohl auf die Quantität als auch auf die Qualität der Hilfe. Zieht man

Schuldenerlasse und die Ausgaben für ausländische Studierende und Flüchtlinge in den

reichen Ländern ab, dann ist die weltweite Entwicklungshilfe seit 2005 auf dem Niveau

von 0,22 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens (BNE) stagniert und widerspricht damit

den Zusagen der Geberländer, ihre Entwicklungshilfeleistungen schrittweise auf 0,7

Prozent zu steigern. Die gezahlten Gelder sind darüber hinaus immer noch zu wenig auf

die Armutsbekämpfung ausgerichtet. Stattdessen spielen außenpolitische und

geostrategische Interessen der Geberländer weiterhin eine große Rolle, und immer noch

bevorzugen viele Geber Unternehmen und Agenturen aus ihren Ländern bei der

Auftragsvergabe. Das macht die Entwicklungshilfe weniger effizient und verhindert,

dass die Mittel wirksamer zur Armutsbekämpfung eingesetzt werden können. Trotz

Verpflichtungen der Geberländer zur Stärkung der Eigenverantwortung in den

Partnerländern, wollen viele Geberländer weiterhin selbst entscheiden, für welche

Zwecke die Mittel eingesetzt werden, statt dieses den Regierungen und Parlamenten der

Entwicklungsländer zu überlassen. Durch solche Konditionalitäten untergräbt die

Entwicklungshilfe häufig die Demokratie in Entwicklungsländern. Quelle: 2015aktuell

http.//www.realityofaid.org/roareport.php?table=roa2008&id=1

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10. E-Recruiting in der GTZ - Bewerben erwünscht

 

Ende Oktober ging bei der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ)

ein neues standardisiertes Bewerbungsverfahren im Internet an den Start. Mit einem

eigenen Login können externe Interessenten dort ihr Bewerbungsprofil anlegen und es

als Initiativbewerbung oder auf eine konkrete Stellenausschreibung hin an die GTZ

senden. Das Profil kann jederzeit aktualisiert werden, so dass eine erneute Bewerbung

zu einem späteren Zeitpunkt mit wenig Aufwand verbunden ist. Die Bewerberinnen und

Bewerber profitieren von einer schnelleren und noch professionelleren Kommunikation

während des Bewerbungsverfahrens. Der eigentliche Clou allerdings ist eine Anwendung,

die sich ''Job-Abo'' nennt: Bewerber, die Fachrichtungen und Einsatzregionen

eintragen, die sie interessieren, werden regelmäßig per Mail über neue Stellen

informiert. Weitere Informationen: www.gtz.de/de/25141.htm

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11. Fortbildung

 

Berlin: Ringvorlesung ''Afrikas Entwicklung - Fortschritt oder Rückschritt?''

www.osi-club.de/afrika/ringvorlesungen/wintersemester_2008_2009/

Berlin Dahlem, Di 18-20h, OSI, Ihnestr. 21, Hörsaal 21 A

Während der Titel der ersten beiden Ringvorlesungen noch ''Afrika- Europas verkannter

Nachbar'' lautete, möchten wir in diesem Semester das Thema gerne stärker fokussieren

und Afrika unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung betrachten. Unser Ziel ist es, ein

möglichst breites und umfassendes Bild zu Afrikas Entwicklung im Kontext von

beispielsweise fortschreitender Globalisierung, Demokratisierung, Staatsversagen oder

gesellschaftlichem Wandel entwerfen.

 

Hamburg: Ringvorlesung ''Stadt und Globalisierung''

www.aww.uni-hamburg.de/AV-WS2008/stadt_und_globalisierung.htm

Mittwochs 18–20h, Uni Hörsaal C, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1

Weltweit leben – und überleben – immer mehr Menschen in urbanen Räumen. Neben einem

rasanten Anstieg der Bevölkerung sind Städte und ihre Bewohnerinnen und Bewohner mit

den weit reichenden Folgen der Globalisierung konfrontiert.Insbesondere will die

Vorlesungsreihe die Aufmerksamkeit auf die Gestaltung der Lebensräume und auf die

Teilhabe an städtischer Entwicklung lenken. Wer sind die Verlierer und Gewinner der

Globalisierung in Städten? Wem gehören die Städte? Wer regiert diese Prozesse und

welche Rolle spielt die internationale Entwicklungszusammenarbeit dabei?

 

FEEZ: New Aid Models & their Implications for Evaluation.

www.feez.org/feez/zusatzmodul_2/

Marktbreit, Germany, 11-13 December 2008

In the context and as a consequence of the Paris Declaration on Aid Effectiveness, the

international development community has introduced new aid models such as the

programme-based approach, nation- and sector-wide approaches as well as new financing

instruments like pool or basket funding and budget support. The training course

''SWAp, Budget Support, Basket Funding – New Aid Models & their Implications for

Evaluation” provides an opportunity for project and evaluation managers as well as

evaluators to gain and enhance their qualifications in these recent trends.

Participants will not only get a first overview on these new approaches in development

cooperation but will also discuss and learn about possible consequences for

evaluations by studying best practice examples. Register: Bettina Nasgowitz, Fax: +49

7021-970879, b.nasgowitz@ageg.de

 

Podiumsgespräch: Die Zukunft der Finanzmärkte.

hamburg.oikos-international.org/projekte.html

Hamburg, 16.12.2008, 18h, Universität, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal B

Kurzfristiger Profit oder nachhaltige Entwicklung? U.a. mit Caspar Dohmen, Buchautor

von ''Let's make MONEY'', www.letsmakemoney.de, Wirtschaftsredakteur der

Süddeutschen Zeitung. Veranstatet ind GLS bank und oikos for sustainable economics and

management.

 

Fortbildungsprogramm Evaluation in der Entwicklungszusammenarbeit (FEEZ)

Fortbildungstermine 2009: www.feez.org/feez/termine

FEEZ ist eine Kooperation von AGEG Consultants eG (AGEG) und dem Centrum für

Evaluation (CEval) der Universität des Saarlandes. Das Fortbildungsprogramm ist so

konzipiert, dass neben einem wissenschaftlich-theoretischen Fundament in der Praxis

erprobte Methoden für die Durchführung von Evaluationen vermittelt werden. Die Inhalte

werden darüber hinaus mit Anwendungsbeispielen aus der EZ bereichert. Zielgruppe der

Fortbildung sind einerseits Personen, die als Gutachter in der Evaluation tätig werden

und ihren Horizont hinsichtlich der Anwendung wissenschaftlich fundierter

Evaluationskonzepte und -methoden erweitern wollen. Andererseits gehören Mitarbeiter

von Organisationen, die Evaluationen selbst in Auftrag geben oder durchführen, zur

Zielgruppe.

 

Internationale Finanzkrise: Welche Regeln brauchen die Finanzmärkte?

www.haus-am-schueberg.de

Hamburg-Volksdorf, Mo, 19.01.2009, Kirchenkreis, Rockenhof 1

Veranstalter ist das UmweltHaus am Schüberg. Anmeldung: el. 040 6051014,

schoenberger@haus-am-schueberg.de. Teilnahme kostet 6,50 Euro, ermäßigt 4,- Euro.

 

Öffentlichkeitsarbeit im Kontext der interkulturellen Öffnung

tinyurl.com/5nnw35

Hamburg, 06.02.2009, 9h, Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54

Hier sollen anhand von Impulsreferaten verschiedene Aspekte interkulturell

orientierter Öffentlichkeitsarbeit beleuchtet und in Workshops Strategien der

Umsetzung erarbeitet werden. Zudem bietet der Tag die Möglichkeit des

Erfahrungsaustausches und der Entwicklung neuer Ideen im Bereich der eigenen

Öffentlichkeitsarbeit. Veranstalter: Diakonisches Werk Hamburg, Unternehmer ohne

Grenzen e.V. und EWNW e.V. Kosten: 40 Euro (inkl. Mittagessen)

 

Rückblick aufs forum cinfo 2008

www.cinfo.ch/wDeutsch/mPages/VE/VE_Fo.shtml

Das forum cinfo ist schweizweit das einzige Forum zum Thema Arbeiten in der

internationalen Zusammenarbeit. Von den deutschen Organisationen waren 2008 der DED,

die GTZ, die Welthungerhilfe und der AKLHÜ mit einem Informationsstand vertreten. Im

Rahmenprogramm des forum cinfo 2008 kam deutlich zum Ausdruck: Die Anforderungen an

die Personen, die in der Entwicklungszusammenarbeit arbeiten (möchten), sind

gestiegen. Jetzt sind alle Referate, die Podiumsdiskussion und Erfahrungsberichte online.

 

Stipendien für Praktikum in einer asiatischen NRO

www.asienhaus.de/public/archiv/ars-bewerbungsformular.doc.

Die Asienstiftung schreibt zum sechsten Mal das Anke-Reese-Stipendium aus, mit dem

junge Menschen gefördert werden, die ein Praktikum in einer asiatischen NRO

absolvieren wollen. Die Bewerbungsfrist endet am 31,1,2009.Die Höhe des Stipendiums

beläuft sich auf 990 Euro.

 

Die Global Marshall Plan Academy

www.globalmarshallplanacademy.org/de

Aktive in der Global Marshall Plan Initiative sollen befähigt werden, ihr Wissen in

hochqualitativen Seminaren weiterzugeben. Voraussetzung dafür sind neben inhaltlichen

Kenntnissen auch Methodenkompetenz und weitere Fähigkeiten wie eine differenzierte

Wahrnehmung und systemisches Denken. Die Ausbildung findet an vier aufeinander

aufbauenden Wochenendterminen in Deutschland statt.

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12. Publikationen

 

Leitfaden für Projekt- und Programmevaluierungen

tinyurl.com/5rxw43

Der Leitfaden für Projekt- und Programmevaluierungen soll Projektträger, die von der

Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) geförderte Projekte und Programme

umsetzen, bei der Planung, Beauftragung und Steuerung von Projekt- und

Programmevaluierungen unterstützen. Der Leitfaden stellt die administrativen Abläufe

dar, die einzuhalten sind, wenn die Kosten von Projekt-/Programmevaluierungen im

genehmigten Budget enthalten sind.

 

Die Wirklichkeit der Entwicklungshilfe

tinyurl.com/673pka

Zum sechzehnten Mal haben die Welthungerhilfe und terre des hommes ihren Bericht ''Die

Wirklichkeit der Entwicklungshilfe'' veröffentlicht. Einen besonderen Schwerpunkt legt

der Bericht, in dem die Organisationen jedes Jahr die quantitativen und qualitativen

Aspekte der deutschen öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen analysieren, auf die

Mobilisierung lokaler finanzieller Ressourcen als Aufgabe deutscher Entwicklungspolitik.

 

Perspektive 2015 – Armutsbekämpfung braucht Beteiligung

venro.org/newsletter_aktuell.html

Der Newsletter des VENRO-Projekts erscheint monatlich im neuen Format über aktuelle

Entwicklungen rund um die Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele und begleitende

Aktivitäten der Zivilgesellschaft informieren.

 

Von der Ungleichverteilung des Wohlstands ­ Wirtschafts-Nobelpreis an Paul Krugman

www.giga-hamburg.de/giga-focus/global

GIGA Focus Global 12/2008 von Robert Kappel

 

Mühseliger Aufbau: Frieden und Sicherheit in der AU

www.giga-hamburg.de/giga-focus/afrika

GIGA Focus Afrika 10/2008 von Ulf Engel

 

Geldsendungen von Migranten – ''Manna'' für die wirtschaftliche Entwicklung?

www.giga-hamburg.de/giga-focus/global

GIGA Focus Global 10/2008 von Christian Ambrosius, Barbara Fritz und Ursula Stiegler

Remittances – finanzielle Rücküberweisungen von Migranten in ihre Heimatländer – haben

in der letzten Dekade spektakuläre Wachstumsraten erlebt und dadurch eine

internationale ''Remittance-Euphorie'' ausgelöst. Zahlreiche Reports und Konferenzen

haben sich dem Thema gewidmet, und in den Augen mancher Regierender scheinen die

Geldüberweisungen von Migranten an ihre zu Hause gebliebenen Familien wie Manna vom

Himmel zu fallen. Migranten werden zunehmend als neue Akteure der

Entwicklungsförderung entdeckt und auf nationaler und internationaler Ebene sind

Initiativen ergriffen worden, den Entwicklungsbeitrag der Rücküberweisungen zu

fördern. Ein differenzierter Blick auf die Wirkungsweisen von Remittances zeigt, dass

sie durchaus das Potential haben, wirtschaftliche Entwicklung zu beschleunigen. Dieses

zum Tragen zu bringen, stellt jedoch die Politik in den Sende- ebenso wie in den

Empfängerländern vor große Herausforderungen. tinyurl.com/5kfga5

 

Rüstungstransfers gefährden Millennium-Entwicklungsziele

www.oxfam.de/shooting-down-the-mdgs

Unverantwortliche Rüstungstransfers gefährden die Aussichten vieler

Entwicklungsländer, die Millennium-Entwicklungsziele zu erreichen. Anhand von

Beispielen aus Asien, Lateinamerika und Afrika zeigt die Studie ''Shooting Down the

MDGs'', warum bei jeder einzelnen Genehmigung von Rüstungstransfers der Einfluss der

Waffenlieferungen auf die nachhaltige Entwicklung der Käuferstaaten geprüft werden muss.

 

UNFPA-Weltbevölkerungsbericht 2008

tinyurl.com/6frdoz

''Gemeinsamkeiten finden: Kultur, Gender und Menschenrechte''

Kultur ist von zentraler Bedeutung für Entwicklung. Als fundamentale Dimension des

Lebens muss Kultur in Entwicklungspolitik und Entwicklungsprogramme integriert werden.

Wie dieser Prozess in der Praxis funktioniert, zeigt der diesjährige

UNFPA-Weltbevölkerungsbericht. In jeder Kultur gibt es Werte und Praktiken, die die

Menschenrechte verletzen und Entwicklung behindern. Vor allem die Diskriminierung von

Frauen ist in vielen Ländern tief verwurzelt. Dies reicht vom schlechteren Zugang zu

Bildung bis hin zu gesundheitsschädlichen Praktiken wie der weiblichen

Genitalverstümmelung. Dabei sind die Stärkung von Frauen und die Gleichbehandlung der

Geschlechter entscheidende Voraussetzungen für das Erreichen der

Millennium-Entwicklungsziele. Die Zusammenarbeit von externen Hilfsorganisationen mit

lokalen Akteuren kann kulturellen Wandel von innen heraus bewirken und die Stärkung

von Frauen und die Gleichbehandlung der Geschlechter unterstützen.

 

Berlin Summer Dialogue 2008

tinyurl.com/592sed

Migration, Urbanisation and Development. A Review and Strategies for Urban Governance

Die Vorträge sind jetzt online.

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13. Webseiten des Monats

 

Helpedia kooperiert mit elargio.de

www.helpedia.dewww.elargio.de

Seit dem Start der Helpedia-Plattform im März diesen Jahres nutzen bereits mehrere

hundert gemeinnützige Organisationen aktiv unsere Plattform. Monatlich informieren

sich über 20.000 Besucher auf Helpedia über Organisationen, Ehrenamt und

Veranstaltungen aus dem gemeinnützigen Sektor. In Zukunft plant Helpedia,

Organisationsprofile mit innovativen Direktspendenformaten auszustatten. Dadurch wird

es Ihnen nicht nur möglich sein, Helpedia als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit zu

nutzen, sondern auch neue Quellen des Internet-Fundraising spielend leicht zu nutzen.

Aktuelle Studien belegen, dass die Bedeutung des Internets für Spender wächst. Partner

für diese Weiterentwicklung ist das Internetportal www.elargio.de, die innerhalb Ihres

halbjährigen Bestehens bereits über 40.000€ Spenden für gemeinnützige Organisationen

sammeln konnten.

 

Migration-Integration-Diversity (MID)

www.migration-boell.de/index.html

Auf der Website Migration-Integration-Diversity (MID) der Heinrich-Böll-Stiftung

finden Interessierte ein vielfältiges Angebot an Informationen zu den großen

Themenfeldern Migration, Integration und kultureller Vielfalt. Die Seite liefert zudem

aktuelle Meldungen und Veranstaltungshinweise und bietet zentrale Dokumente zum

Download an.

 

Uns gehört die Welt!

unsdiewelt.com

Vernetzungsplattform zum neuen Buch Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der

Multis von Klaus Werner-Lobo. ''Die Welt wird von multinationalen Konzernen und

Multimillionären als Ware betrachtet, mit der sie Profite machen. Demokratie,

Menschenrechte, Umwelt und Wohlstand bleiben dabei auf der Strecke. Doch es ist unsere

Welt, wir lassen uns nicht verkaufen! Und schon gar nicht lassen wir uns für dumm

verkaufen!''

 

Zivile Krisenprävention und gewaltfreie Konfliktbearbeitung statt militärischer

Intervention

www.vorrang-zivil.de

VORRANG für ZIVIL! Mit aller Dringlichkeit fordern wir von der Bundesregierung

entschiedenes und effektives Handeln. Deise Website des Bundes für Soziale

Verteidigung zeigt Hintergründe und Wege.

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14. Veranstaltungen

 

Vierter McPlanet.com Kongress

www.mcplanet.com

Berlin, 24.-26. April 2009, Technische Universität

Mcplanet.com 2009 ist ein gemeinsamer Kongress von Umwelt- und

globalisierungskritischer Bewegung und wird gemeinsam von Attac, dem BUND, dem

Evangelischen Entwicklungsdienst, Greenpeace und der Heinrich-Böll-Stiftung in

Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie veranstaltet.

 

Globalisierung gestaltet Kommunen - Kommunen gestalten Globalisierung

tinyurl.com/57rxfh

München, 18. - 20. Juni 2009, Altes Rathaus

Thema: Herausforderung: Klimawandel. Es erwarten Sie: interessante

GesprächspartnerInnen aus der Einen Welt, verschiedenste AkteurInnen und prominente

ReferentInnen aus der internationalen Entwicklungspolitik.

 

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie hier:

www.eine-welt-info.de/veranstaltungen/index.html

ourworld.compuserve.com/homepages/Duenbostel_J/termin3w.htm

www.service-eine-welt.de/veranstaltung/Veranstaltungen.html

www.wusgermany.de/index.php=

www.uport-hh.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender

www.ewnw.de/aktuelles_news/ewnw_termine

www.3wfhannover.de

www.giga-hamburg.de/giga-forum

www.werkstatt3.de/programm/programm1.html

www.sid-bonn.de/programm.htm

Weitere Weblinks: www.mister-wong.de/user/weitzenegger/

Weitere Weblinks: delicious.com/weitzenegger

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Impressum: Society for International Development - Chapter Hamburg

Gesellschaft für internationale Entwicklung Hamburg e.V.

c/o Weitzenegger, J.-Mohr-Weg 27, 22763 Hamburg.

Verantw. Redakteur: Karsten Weitzenegger, karsten.weitzenegger@sid-hamburg.de,

Wir sind nicht für den Inhalt externer Links haftbar.

Dieser Rundbrief wird durch die Beiträge der SID-Mitglieder in Norddeutschland

finanziert. Wenn Sie diese Leistung besonders anerkennen wollen, machen Sie eine

Spende, oder werden Sie auch Mitglied von SID. Der Verein ist anerkannt gemeinnützig.

Sie erhalten rechtzeitig eine Spendenbescheinigung von uns. Gesellschaft für

internationale Entwicklung Hamburg e.V., Konto 7788770, Volksbank Stormarn, BLZ 20190109.

 

Die Society for International Development (SID - www.sidint.org) ist seit mehr

als 50 Jahren aktiv als ein globales Netzwerk von Personen und Institutionen aus der

Entwicklungspolitik. Im Einsatz für soziale Gerechtigkeit und strukturellen Wandel hat

SID immer eine vermittelnde und unterstützende Rolle unter den fortschrittlichen

Gruppen der Zivilgesellschaft eingenommen. SID verbindet Aktivsten, Experten

Wissenschaftler und Politiker auf kommunaler, nationaler und globaler Ebene. Unsere

Aktivitäten bieten Gelegenheit zum Austausch von Wissen und Information. Unser

Grundsatz dabei ist, dass Entwicklung nur durch Dialog und Zusammenarbeit erreicht

werden kann.

 

Sind Sie an einer aktiven Mitgliedschaft bei uns interessiert? Dann senden Sie uns

bitte den Antrag von der Website www.sid-hamburg.de. Der Jahresbeitrag im

Chapter Hamburg beträgt für Einzelmitglieder 36 Euro, für Studierende, Auszubildende

und Arbeitslose 18 Euro. Alle SID-Chapter in Deutschland finden Sie unter

www.sid-deutschland.de.

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Bestellungen des Rundbriefs können jederzeit per eMail an abonnieren@sid-hamburg.de

oder im Internet unter de.groups.yahoo.com/group/SID-HH/ erfolgen. Die

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Dr. Günther Manske

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